Die Bewerbungsfrist für den Vereinswettbewerb des Bundesausschuss Frauen und Familie und die Luftsportjugend des DAeC wird bis zum 15. November 2014 verlängert.

Die Mitgliederstatistik zeigt, dass im Altersbereich zwischen 30 und 50 Jahren die Mitgliederzahlen einbrechen. In der Lebensphase der beruflichen Entwicklung und Familiengründung ist es offensichtlich schwierig, die Luftsportler in den Vereinen zu halten. Das Ziel des Wettbewerbs ist, erfolgreiche, nachhaltige Projekte zur Mitgliedergewinnung und -bindung  in den DAeC-Vereinen aufzuspüren und diese als gute Praxisbeispiele mit Vorbildcharakter zu prämieren, präsentieren und bekannt zu machen.

Bewerben können sich alle Vereine aus den DAeC-Mitgliedsverbänden.

Kontakt

DAeC-Luftsportjugend, Peter Weber, Tel. 0531/23540-72, p.weber@daec.de

In drei wundervollen Durchgängen bei super Wetter, hat es Felix Ehrlich beim Bundesjugendvergleichsfliegen in Breitscheid-Haiger auf Platz 1 geschafft.

Die beiden anderen NRW Piloten Fabio und Tim haben Plätze 22 und 40 gesichert und damit sind wir in der Mannschaftswertung auf Platz 4 gelandet.

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Mit 47 teilnehmenden Piloten im Alter zwischen 14 und 25 Jahren war das diesjährige Jugendvergleichsfliegen in Bergheim ein riesen Event. In zwei Wertungsdurchgängen konnten vom 19.09. bis 21.09.2014 die Sieger ermittelt werden. Nur schlechtes Wetter verhinderte einen dritten Wertungsdurchgang.

Mehr als 20 Flugzeuge standen den 47 Piloten zur Verfügung.Foto: Renate Fremerey

Mehr als 20 Flugzeuge standen den 47 Piloten zur Verfügung.
Foto: Renate Fremerey

Unter der Regie der Jugendgruppe des LSC Erftland e.V. gelang ein perfekt durchorganisierter und reibungsloser Flugbetrieb. In unter drei Stunden konnte der erste Wertungsdurchgang abgeschlossen werden. Nach den ersten Starts des dritten Druchgangs wurde der Wettbewerb wegen aufkommenden Schauern und der unbeständigen Wetterprognose von die Jury abgesagt.

Viele Pilotinnen mischten mit!

Viele Pilotinnen mischten mit!
Foto: Renate Fremerey

Das hohe fliegerische Niveau beeindruckte nicht nur die Jury, sondern zeigte sich am Sonntag bei der Siegerehrung. Da die Piloten insgesamt sehr gute Leistungen gezeigt hatten, gab es mitunter auf manchen Rängen mehrfach Platzierte. Auf die Plätze flogen Lars Quiehl vom LSV Bonn Rhein Sieg e.V., gefolgt von Felix Ehrlich und Fabio Abel, beide vom AC Ratingen e.V. Erfolgreich für die Jugendarbeit in unserem Luftsport ist zudem die hohe Zahl an gemeldeten Fliegerinnen – weiter so!

1. Platz: Lars Quiehl, LSV Bonn Rhein Sieg e.V. 2. Platz: Felix Ehrlich, AC Ratingen e.V. 3. Platz: Fabio Abel, AC Ratingen e.V.

Glückliche Gewinner und eine gelunge Veranstaltung.
Foto: Renate Fremerey

Ein großes Lob geht an alle ehrenamtlichen und freiwilligen Helferinnen und Helfer des LSC Erftland e.V. Ohne das große Engagement wäre so eine große Veranstaltung nicht möglich gewesen!

An dieser Stelle ist auch noch ein sehr herzliches Dankeschön an Ülis Segelflugbedarf zu richten, denn Sie hat die Sieger großzügig mit Preisen unterstützt.

Link: Bericht des LSC Erftland e.V.
Bilder: flickr.com

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Ergebnis Jugendvergleichsfliegen 2014

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Versammlung des Bezirks Düsseldorf

am Fr 17.10.2014 um 20:00 Uhr
im Clubheim des LSV Radevormwald e.V.
Einladung

max finkeAm vergangenen Wochenende (05. – 07.09.14) erkämpfte sich Max Finke bei der Deutschen Meisterschaft F3K in Zerbst den Titel des Deutschen Jugendmeisters im F3K.

Das jährlicheTreffen der Segelkunstflieger, (Kopp`s über Treffen) findet dieses Jahr vom 10.-12. Okt. In Kell am See statt.
Einladung KÜT

Empfang 2

Am vergangenen Donnerstag empfingen rund 130 Luftsportler, Familie und Freunde die Gewinner des härtesten Ballonrennen der Welt, Wilhelm Eimers und Matthias Zenge auf dem Verbandsstartplatz in Gladbeck.

Nach einem spannenden Wettkampf waren diese am Montag der letzten Woche südlich Syrakus auf SLeistungenizilien, Italien mit ihrem Gasballon gelandet und hatten mit 1.410,64 km die Weltmeisterschaft im „Long Distance Gasballooning“ gewonnen.
Unter den Gästen waren auch Vertreter anderer Luftsportarten, sowie langjährige Wegbegleiter von Wilhelm und Matthias. Bei einem Gläschen Sekt und einem kleinen Snack wurden die ersten Videos von der 61h langen Fahrt gezeigt. Immerhin sind 1.100km Fahrtstrecke über das Mittelmeer nicht alltäglich. Zudem waren alle gespannt auf die Landevideos der zügigen, aber sicheren Landung.
Für Deutschland ist 2014 das erfolgreichste Jahr in der 108 jährigen Geschichte des Gordon Bennett Rennens. Denn mit Dr. Heinz-Otto Lausch und Dr. Marion Lausch vom Ballonclub Mülheim e.V. wurde das Treppchen gleich zweimal bestiegen. Mit 1.383,77km Luftlinie zwischen Vichy und Sizilien brachten Sie es auf einen sehr guten dritten Platz.

 

Siegerehrung mit BEPiloten

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Thomas-Morris-Moritz Friess  ( Moritz ) wurde in der Disziplin Speed-Skydiving mit Abstand zur drittplatzierten Stephanie Hipp aus Deutschland zweiter und somit Vizeweltmeister und zweitschnellster Mann der Welt.

Der FSC Remscheid Mann MORITZ FRIESS erreichte schon beim  ersten Sprung in der 1. Runde überraschend für alle, eine Spitzengeschwindigkeit von 496,58 KMH, da wurden die Weichen gestellt und alle wurden hellhörig.

fallsch_banjaluka14_1Der Sieger und Weltmeister der  Schweizer Marco Wiederkehr  erreichte dann in Runde 3 eine Geschwindigkeit von 511.23 KMH

Nach der 6.Runde gab es für die die Besten 10 das Semifinale. Nach dem Semifinale gab es dann für die besten 5 das Finale. Nach 8 Runden wurde folgende Platzierung ermittelt:

1. Gold – Weltmeister
der Schweizer Marco Wiederkehr
Durchschnittsgeschwindigkeit nach 8 Runden 508,88 KMH

2. Silber – Vizeweltmeister
der Deutsche Moritz Friess
mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit nach 8 Runden 470,11 KMH

3. Bronze
die Deutsche Stephanie Hipp
mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit nach 8 Runden 450,69 KMH

Ein mit grosser Spannung durchgeführter Wettbewerb – bis zum Schluss. Die Weltmeisterschaft  in Banjaluka, Bosnien und Herzegovina,  ist am 22.08.2014 mit einer grandiosen Abschiedsfeier für den FSC Remscheid und der Deutschen Delegation erfolgreich zu Ende gegangen.

Klaus Mathies
Fallschirmclub Remscheid e.V.

fallsch_banjaluka14_2Gruppe Delegation Germany

v.l.n.r.: P. Nelles, A. Scholz, W. Höfs, R. Bockhold, D. Prubstfeld, M. Finke, J. Hille, T. Schindler, K. Bündgen

v.l.n.r.: P. Nelles, A. Scholz, W. Höfs, R. Bockhold, D. Prubstfeld, M. Finke, J. Hille, T. Schindler, K. Bündgen

Der LSV Brüggen-Schwalmtal e. V. richtete am 24. August 2014 den Burgpokal als F3B-E Teilwettbewerb der Landesmeisterschaften NRW auf seinem Flugplatz in der Happelter Heide bei Brüggen aus.

Mit dem Sonntag hatten die Teilnehmer den einzigen nahezu regenfreien Tag erwischt. Damit war ein reibungsloser Wettbewerb fast garantiert, da alle Teilnehmer bestgelaunt an den Start gingen. Reinhard Bockhold legte mit dem ersten Flug direkt einen 1000er hin und damit die Messlatte recht hoch. Nur Peter Nelles hat in der ersten Runde ebenfalls 1000 Punkte erreicht. Junioren Vize-Weltmeister Max Finke und Junior Tim Schindler lagen mit 993 Punkten knapp dahinter.

Michael und Marcel Sauter traten mit einem Modell an, das tragischer Weise in der ersten Runde nach zwei Metern Flugbahn schlagartig nach links abdrehte und unsteuerbar in einem dramatisch aussehenden halben Looping in die benachbarte Wiese einschlug. Der vermutete Totalschaden blieb aus. Lediglich das Leitwerk war vom Rumpf abgerissen.

In der zweiten Runde legte Reinhard Bockhold nochmal einen 1000er vor, mit 996 Punkten dicht gefolgt von Max Finke und Daniel Probstfeld, der seinen Heimvorteil ausspielen konnte. Da die meisten Teilnehmer schon ein paar Mal auf dem Platz des LSV Brüggen-Schwalmtal e.V. geflogen waren, schwand dieser Heimvorteil recht schnell, zumal sich die Handhabung des Modells auf die letzten 5 Meter Flugweg als der entscheidende Faktor herausstellte. Der Wind dreht von West immer mehr in Richtung Nord, was zu böigen Seitenwind im Landeanflug führte. Die daraus resultierenden Dreher der Modelle bei der Landung kosteten vielen Piloten entscheidende Landepunkte. Es kam mehrfach vor, dass ein Modell von einer Böe getroffen wurde und in 30cm Höhe zur Seite wegkippte, so dass zuerst die linke Flächenspitze den Boden berührte. Kaum ein Pilot konnte das in Schrittgeschwindigkeit fliegende Modell wieder aufrichten und einen Dreher verhindern.

Zwischendurch fühlten sich Bussarde von den F3B-Modellen inspiriert und folgten den Flugzeugen von Bart zu Bart. Leider brach die Thermik immer wieder zusammen, was Modelle und Vögel zum Weiterziehen veranlasste.

Der dritte Durchgang gehörte Hubert Schmidt, der einen souveränen 1000er hinlegte und selbst Jonas Hille, der Deutschland bei den Junioren in der Nationalmannschaft vertrat, mit 993 Punkten hinter sich gelassen hat.

Max Finke hatte einen Absaufer, der statt der vier Minuten Flugzeit eher auf 120 Sekunden Flugzeit schließen ließ. Aber hier zeigte das Ausnahmetalent sein Können: Als hätte er die Coolness beim Frühstück becherweise konsumiert, zirkelte Max erst über einem benachbarten Feld in 10 Metern Höhe, um so wertvolle Sekunden zu gewinnen. Dann flog er entgegen dem üblichen Flugkorridor quer über dem Platz mit dem Wind auf das Landeseil zu. Da das Modell durch den Wind wieder etwas beschleunigt wurde, aber mit 5 Metern Höhe zu tief war, um noch einmal raus zu fliegen und Zeit gutzumachen, ging Max auf Nummer sicher und baute die Geschwindigkeit knapp über den Köpfen der Zeitnehmer und dem Landeseil mit drei Steilkurven ab. Anschließend flog er wenige Meter mit dem Wind raus, drehte das Modell in einer steilen Kurve und landete nach 239 Sekunden. Da das Modell sich auf dem kurz gemähten Rasen drehte, musste Max Finke leider noch fünf Landepunkte abgeben.

Nach dem dritten Durchgang wurden die Landeseile neu ausgerichtet, um dem drehenden Wind gerecht zu werden. Nach dem Verzehr diverser selbst gemachter Salate, Steaks und Bratwürsten rief Ikone Evelyn Höfs, die seit 1993 Sportreferentin beim DAeC ist, zur 4. Runde. Da die Happelter Heide ein beliebtes Areal für Spaziergänger ist, fanden sich immer mehr Zuschauer ein, die den Schuss der Modelle nach dem Ausklinken aus dem Seil schon von weitem sehen konnten.

Die vierte Runde brachte Max Finke als Einzigen den Tausender. Jonas Hille folgte mit nur sieben Punkten Abstand. Es gab einige Absaufer, da die wenig vorhandene Thermik immer wieder schlagartig zusammengebrochen ist. Piloten, die es etwas weiter vom Flugplatz weg gezogen hat, mussten zeitig den Rückflug antreten und landeten deshalb oftmals 20 Sekunden zu früh.

Auch in der fünften Runde gab es einige Absaufer. Dirk Zühlke hatte mit Startnummer 22 aber noch seinen 1000er geholt, während am Anfang drei Piloten einen Absaufer mitnahmen und nur zwischen 150 Sekunden und 211 Sekunden Flugzeiten erreichten.

Ein tragischer Startversuch während des letzten Durchganges: Als sich der Starter etwas mehr in den Wind drehte, rutschte ihm das Modell aus der Hand. Da das Seil schon gespannt war, schlug das Modell mit hoher Kraft mit einer Tragfläche gegen die Winde, um sich anschließend spektakulär mittels Radschlag über den Platz zu bewegen und dabei einige Teile zu verlieren. Dank der Sicherheitsabstände gab es keine Verletzten durch den „Tiefflieger“.

Auffällig war, dass, wie oben erwähnt, viele Piloten bei der Landung Punkte abgaben, da sie es nicht mehr schafften, das Modell gegen den Seitenwind auf den letzten fünf Metern parallel zum Landeseil zu halten. Viele Punkte wurden auch wegen Teil-Drehern bei der Landung abgegeben, so dass ein Modell zwar parallel zum Landeseil anflog, dann aber zuerst mit einer Flächenspitze den Boden berührte, was mit einem Dreher des Modells zwischen 20 Grad und 70 Grad quittiert wurde. Da das vom Landeseil am weitesten entfernte Rumpfende zählt, führte dieses zu solch kuriosen Situationen, dass der Rumpf des um 70 Grad verdrehten Modells auf dem Landeseil lag, aber sieben Landepunkte abgegeben wurden, da die Rumpfnase oder das Rumpfende zu weit vom Seil weg lagen. Auch ein paar unbeabsichtigte Stecklandungen gab es. Diese waren durch den weichen Boden und der F3J-typisch, leicht nach unten gebogenen Rumpfspitze einiger Modelle, begünstigt. Die vertretenen Modelle waren die üblichen Verdächtigen: Pike Perfect, Xplorer, Xplorer2, Xperience Pro, Aspire, Maxa und Shadow.

Gewertet wurden vier von fünf Durchgängen, so dass jeder Pilot einen Durchgang streichen konnte. Mit 3986,97 Punkten führte Reinhard Bockhold die Klasse „Alte Herren“ mit einem verdienten ersten Platz an. Es folgten Wolfgang Höfs mit 3910,30 Punkten und Alfredo Schultz mit 3903,39 Punkten.

Bei den Senioren belegte Daniel Probstfeld, der sich bei den Durchgängen immer in den vorderen Rängen platzierte, mit 3958,58 Punkten, den ersten Platz. Peter Nelles schloss sich mit 3934,38 Punkten an und Knut Bündgen sicherte sich mit 3917,10 Punkten den dritten Platz der Senioren.

Die Junioren wurden von Max Finke mit 3968,95 angeführt. Platz zwei belegte Jonas Hille mit 3917 Punkten. Nur 11 Punkte dahinter folgte Tim Schindler mit 3906,80 Punkten.

Jürgen Moors
Brüggen-Schwalmtal

Mit Nina Heithausen (32) als Referentin für das Programm „NRW bewegt seine Kinder“ und Heiner Fischer (30) als Bildungsreferent für die Luftsportjugend ist das Team der Geschäftstelle in Duisburg wieder vollständig.

[full_width]Nina Heithausen ist unter anderem Ansprechpartnerin für die Zusammenarbeit von Schulen und Vereinen und betreut den Aufbau und die Entwicklung der Schülerfluggemeinschaften. Sie hat Sportwissenschaften und Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum studiert und danach zunächst überwiegend im journalistischen Bereich gearbeitet. Durch ihre langjährige ehrenamtliche Mitarbeit in Sportvereinen sowie beim Stadtsportbund Oberhausen und beim Fußballverband Niederrhein ist sie mit den Strukturen des Sports in Theorie und Praxis bestens vertraut.

Nina HeithausenKontakt Nina Heithausen
Referentin „NRW bewegt seine Kinder“
Tel.: 0203 / 77844-51
Mail: heithausen@aeroclub-nrw.de
Web: www.aeroclub-nrw.de/schule-und-fliegen/[/full_width]

[full_width]Heiner Fischer koordiniert die Jugendarbeit innerhalb des Landesverbandes, entwickelt Konzepte zur Jugendförderung und ist Ansprechpartner aller jugendlichen Luftsportler in unserem Landesverband. Als Medienberater hat er zunächst einige Jahre in der Werbebranche gearbeitet, ehe es ihn für ein Sozialpädagogik Studium nach Kiel zog. Groß geworden ist er auf dem Flugplatz Stadtlohn-Vreden und war zuletzt als Segelfluglehrer in Schleswig-Holstein aktiv. Bereits als Jugendlicher hat er an Veranstaltungen der LSJ teilgenommen. Nun ist er selber u.a. für die Ausbildung der Jugendleiter zuständig.

heiner_fischerKontakt Heiner Fischer
Jugendbildungsreferent
Tel.: 0203 / 77844-32
Mail: fischer@aeroclub-nrw.de
Web: http://www.aeroclub-nrw.de/verband/jugend
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Wir freuen uns sehr über die Verstärkung in unserem Team und wünschen Nina und Heiner einen tollen Start.