Ab sofort erweitert der Deutsche Aero-Club e.V. das Angebot für die Lieferung vergünstigter 8,33 kHz-Flugfunkgeräte für seine Mitglieder.

Neben der Bestellung von Geräten beim Kooperationspartner Ülis Segelflugbedarf gibt es jetzt die Möglichkeit ausgewählte Geräte samt Einbau zu einem Festpreis über den Kooperationspartner Porta Air Service zu bestellen. Nähere Informationen finden Sie hier.

 


Original veröffentlicht am 18. Dezember 2015

8,33 kHz Funkeräte-Aktion 2015 beendet

Die NRW Aktion ist beendet.

Unser Dachverband bietet aktuell eine Funkgeräte-Aktion an. Nähere Informationen finden Sie unter www.daec.de

 

Über 40 Kinder der Grefrather Kindertagesstätte Villa Kunterbunt machen am Donnerstag, 31. März ihr Kinderbewegungsabzeichen (Kibaz). Das Besondere daran: Erstmals wird das Kibaz mit dem LSV Grenzland von einem Luftsportverein ausgerichtet.

Ab 9 Uhr werden sich die drei- bis fünfjährigen Kita-Kinder auf dem Flugplatz Grefrath-Niershorst tummeln. Dort hat der LSV Grenzland dann auf der eingezäunten Rasenfläche vor dem Vereinsheim schon zehn verschiedene Bewegungsaufgaben für sie aufgebaut, die allesamt in irgendeiner Weise mit dem Fliegen zu tun haben. So heißt es für die jungen Teilnehmer: einen Papierflieger basteln, ein Spielflugzeug in ein Ziel werfen, einen Tower bauen, Flugzeug-Motive merken und wiedererkennen oder gemeinsam einen Koffer packen und anschließend eine Flugreise unternehmen. Als Highlight dürfen sie in einem echten Flugzeug Platz nehmen.

Das Kibaz ist eine Entwicklung der Sportjugend NRW und wird nun auch beim AEROCLUB | NRW umgesetzt.

Das Kibaz ist eine Entwicklung der Sportjugend NRW und wird nun auch beim AEROCLUB | NRW umgesetzt.

Die Bewegungsaufgaben sollen die Kinder spielerisch und altersgerecht an die Themenfelder Fliegen und Flugzeuge heranführen. Gleichzeitig fördern sie ihre Persönlichkeitsentwicklung im motorischen, sozialen, kognitiven sowie psychisch-emotionalen Bereich und in der Wahrnehmung. So erklärt die Bewegungsaufgabe „Flugzeugschlepp“, bei der sich zwei Kinder gegenseitig durch einen Parcours führen, einerseits wie ein Segelflugzeug in die Luft kommt. Andererseits soll sie das Vertrauen der Kinder zueinander stärken. Als Wertschätzung erhält jedes Kita-Kind am Ende der Veranstaltung eine Urkunde und ein kleines Bewegungsgeschenk.

Das Kinderbewegungsabzeichen gibt es seit April 2014. Entwickelt wurde es von der Sportjugend Nordrhein-Westfalen. Es soll Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren für Bewegung, Spiel und Sport begeistern, ohne dabei ihre Leistung zu messen und ein Zeitlimit zu setzen. Der AEROCLUB | NRW hat das Kibaz fachsportspezifisch für den Luftsport weiterentwickelt und testet dieses nun gemeinsam mit dem LSV Grenzland und der Kindertagesstätte Villa Kunterbunt in der Praxis.

Die Schülerfluggemeinschaft Düren hat ihren Papierfliegerwettbewerb veranstaltet. Bei dem jährlichen Event in der Sporthalle des Stiftischen Gymnasiums in Düren duellieren sich Schüler der Jahrgangstufen 5 und 6 mit ihren selbst gebastelten Flugobjekten unter anderem im Dauer- und Streckenflug.

Welcher Papierflieger fliegt am weitesten? Welcher bleibt am längsten in der Luft? Dies waren nur zwei von vielen spannenden Fragen, die am Freitag, 18. März in der Turnhalle der Dürener Schule beantwortet werden sollten. Dort hatten sich zahlreiche Schüler zu dem mittlerweile schon traditionellen Wettfliegen versammelt. Denn es war bereits das 31. Mal, dass die Schülerfluggemeinschaft der Luftsportabteilung des PSV Köln und des Stiftischen Gymnasiums zu der Veranstaltung einlud.

19,10 Meter und 4,5 Sekunden - die besten Ergebnisse im Strecken- und Dauerflug. Foto: Jenny Conzen

19,10 Meter und 4,5 Sekunden – die besten Ergebnisse im Strecken- und Dauerflug. Foto: Jenny Conzen

Im Streckenflug flog der weiteste Flieger mit 19,10 Metern fast einmal quer durch die Sporthalle. Die längste Flugzeit im Dauerfliegen lag bei 4,5 Sekunden. Während es in diesen Kategorien in erster Linie darum geht, dass die Papierflieger flugtauglich sind, ist in der Kategorie „Originellstes Modell“ vor allem Kreativität gefragt. Hier haben die Schüler die Aufgabe, ein möglichst ausgefallenes Flugobjekt zu basteln.

Und auch in diesem Jahr ging es wieder durchaus phantasievoll zu. Ein etwa ein Meter langer, blau-gelber Zeppelin mit dem Schriftzug „LuftStift“, ein aus einem Maiskolben und Spaghettis gebasteltes Flugzeug oder ein bunter Schmetterlingsflieger waren nur einige der originellen Flugobjekte. Die Sieger des Wettbewerbs dürfen sich nun auf einen Flug mit einem erfahrenen Piloten in einem „echten“ Segelflugzeug auf dem Flugplatz Dahlemer Binz in der Eifel freuen.

Der Papierfliegerwettbewerb soll jüngeren Schülern die Möglichkeit bieten, den Flugsport auf spielerische Weise näher kennenzulernen. Die SFG Düren, die sich federführend um die Organisation kümmert, gibt es seit 1971. Schüler ab 14 Jahren können dort das Segelfiegen erlernen.

Die 27. Deutschen Meisterschaften im Ultraleichtflug finden vom 5.-8. Mai 2016 im oberschwäbischen Tannheim statt.

Nach NRW, Bayern und Hessen gastiert der Wettbewerb in diesem Jahr in Baden-Württemberg – und hat erneut einiges zu bieten: Navigationsflüge, Auffinden von Geländepunkten, Ziellandungen und vieles mehr. Anspruchsvolles Fliegen auf höchstem Niveau garantiert Spannung für Teilnehmer wie Zuschauer.

Die ambitionierten Piloten müssen die von Aufgabendesigner Ernst Graf entworfenen Kreisbögen und Figuren präzise abfliegen und dabei vorgegebene Geschwindigkeiten über Grund möglichst exakt einhalten. Bei den schwierigen Aufgaben helfen nur Talent und Training. Denn auf die heute lieb gewonnene Hilfe durch GPS-Systeme müssen die Teams verzichten. Vorhandene Navigationsgeräte, aber auch Navihilfen in Smartphones werden vor dem Start versiegelt, geflogen wird mit den traditionellen Navigationsmitteln Karte, Kompass und Stoppuhr sowie dem geschulten Blick aus dem Cockpit.

Besonders spannend gestaltet sich die Disziplin der Ziellandungen. Hier wird nach Überflug des 100 Meter langen Ziellandesfeldes in selbst gewählter Höhe eine verkürzte Platzrunde ohne Motor bis zur Landung fortgesetzt und der Aufsetzpunkt des Hauptfahrwerks sollte möglichst nah am Anfang des Landesfeldes liegen. Dies bringt viele Punkte, ein weiter entferntes Aufsetzen entsprechend weniger. Ein Landen vor dem 100-Meter-Feld wird gar mit 0 Punkten bestraft.

Mindestens genauso spektakulär dürfte der Wettbewerb des Kurzstarts über ein Flatterband werden, eine Herausforderung, auf die Piloten im Fliegeralltag nicht treffen.

Entsprechend vorbereitet werden die Teams in den täglichen Briefings durch Wettbewerbsleiter Michael Kania und Schiedsrichter Robert Mair.

Das Teilnehmerfeld setzt sich aus „Wiederholungstätern“ und Neustartern zusammen, wobei beide erfahrungsgemäß Chancen auf die Podiumsplätze haben. Ein gutes Abschneiden bei den Deutschen UL-Flug-Meisterschaften ermöglicht die Teilnahme an internationalen Wettbewerben.

Teilnehmer und Interessierte können sich über die Deutschen UL-Meisterschaften und weitere Wettbewerbe informieren bei Wolfgang Lintl (wolfgang.lintl@t-online.de) oder bei Michael Kania (kania.michael@tutanota.com).

Die Ausschreibung zur Deutschen UL-Meisterschaft 2016 findet man unter http://www.daec.de/sportarten/ultraleichtflug/wettbewerbe/

Anmeldungen müssen schriftlich bis zum 1. April 2016 abgegeben sein.

Quelle: DAeC, Bundeskommission Ultraleichtfliegen

DM 2015_1

DM 2015

 

Am 11. Juni findet die 43. Niedersachsenrallye mit 54. Niedersächsischer Motorflugmeisterschaft statt. Die Rallye führt von und nach Nordholz-Spieka (EDXN).

Eine Gelegenheit, die eigenen fliegerischen Fähigkeiten zu erproben und zu erweitern und andere nette Mitglieder der Fliegerfamilie (wieder) zu treffen. Ausrichter ist diesmal die Sportfluggruppe Nordholz/Cuxhaven e. V.

Ralleyfliegerseminar am 16. April

Zur Vorbereitung auf die Niedersachsenrallye, die Rallyes anderer Landesverbände oder die diesjährige Deutsche Meisterschaft im Navigationsflug könnt Ihr an einem Rallyefliegerseminar am 16. April am Flugplatz Hodenhagen (EDVH) teilnehmen. Das Seminar wird vom DAeC LV Niedersachsen ausgerichtet. Ralf-Rainer Schmalstieg vermittelt in bewährter Weise Grundlagen des Rallyefliegens in Theorie und Praxis* auf der Grundlage der DAeC-Wettbewerbsordnung, nach der auch die Niedersachsenrallye und die Rallyes anderer Landesverbände sowie Deutsche Meisterschaft und Deutschlandflug ausgerichtet werden.

* Worauf kommt es beim Rallyefliegen an? Wie läuft so eine Rallye ab? Wie bereite ich sie vor? Was wird wie gewertet? Wie schaffe ich es, zeitgenau zu fliegen? Wie organisieren wir die Arbeit im Cockpit? Was kann ich vorher wie üben? Auch diesmal ist wieder Zeit für eine kurze Proberallye um Hodenhagen einschließlich Ziellandung.

 Ausschreibungen und Anmeldeformulare:

Quelle: www.daec-lfn.de/motorflug/termine.html

Seit 2004 vergeben der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Volksbanken und Raiffeisenbanken die „Sterne des Sports“ an Sportvereine, die sich durch besonderes gesellschaftliches Engagement auszeichnen. Ziel ist es, mit der populären Auszeichnung den Breitensport in ganz Deutschland zu fördern und zu unterstützen.

Nähere Informationen finden Sie auf der Internetseite der „Sterne des Sports“

Die Luftsportgemeinschaft Lippe-Südost und das Hermann-Vöchting-Gymnasium in Blomberg wollen das Segelfliegen zum Schulsport machen. Dazu gründeten beide Ende 2015 eine Schülerfluggemeinschaft. Mit einer Kick-Off Veranstaltung stellten Verein und Schule nun das Segelfliegen gemeinsam interessierten Schülern vor.

Die Veranstaltung fand am 14. März in den Räumlichkeiten des Hermann-Vöchting-Gymnasiums (HVG) statt. Viele fluginteressierte Mädchen und Jungen nahmen die Gelegenheit war und informierten sich über das Segelfliegen. Die anwesenden Schüler wurden durch den Schulleiter Karsten Fahrenkamp begrüßt. Mit einleitenden Worten übernahm Dirk Kattermann, 2.Vorsitzender und Fluglehrer des Vereins, die Vorstellung der Luftsportgemeinschaft Lippe-Südost e.V. (LSG) und des Segelflugsports.

Schüler des Blomberger Gymnasiums besuchten die Kick-Off Veranstaltung. Foto: LSG Lippe-Südost

Schüler des Blomberger Gymnasiums besuchten die Kick-Off Veranstaltung. Foto: LSG Lippe-Südost

Den Schülern wurden die Möglichkeiten, im Rahmen der Schülerfluggemeinschaft eine Ausbildung zum Segelflugpiloten in der LSG am Flugplatz Blomberg-Borkhausen zu durchlaufen, näher erläutert. Unterstützt durch Filmsequenzen aus der Praxis wurde die Faszination des Segelflugs vermittelt. Armin Brennenstuhl, Ausbildungsleiter und Fluglehrer, legte die Vorrausetzungen dar, die angehende Piloten erfüllen müssen. Im nächsten Schritt wurde auf den Ablauf und die Dauer der Ausbildung detailliert eingegangen. Cord Starke, Technischer Leiter und Fluglehrer, erläuterte die Vielseitigkeit des Luftsports.

Im nächsten Schritt wird am 2. April auf dem Flugplatz Blomberg-Borkhausen das erste AIRlebniswochenende der Schülerfluggemeinschaft durchgeführt. Ziel ist es, den Mädchen und Jungen einen Einblick in den Flugbetrieb und das Vereinsleben zu ermöglichen. Höhepunkt des Tages wird dann der erste Start in einem Segelflugzeug der LSG sein.

(Text: Walter Albert, LSG Lippe-Südost)

 

Mehr zum Thema:
LSG Lippe-Südost und Blomberger Gymnasium gründen Schülerfluggemeinschaft

Die DFS hat eine „Bekanntmachung über die Sprechfunkverfahren“ per NfL herausgegeben. Sie gilt seit dem 10. Februar 2016, trägt die Nummer 1-667-16 und ersetzt die NfL 1-570-15 und 1-588-15. Änderungen wurden in den Anlagen 2, 4 und 6 vorgenommen.

Für Piloten, die auf Englisch funken, steht in Anlage 6, Absatz (4), dass beim Anweisen beziehungsweise Melden von Flughöhen (Höhen über NN oder Höhen über Grund oder Flugflächen) die Worte „to“ und „for“ nicht zu verwenden sind.

In Anlage 4 „Übermittlung von Zahlen und Zeichen“ heißt es nun in Absatz 3: „Werte von Flughöhen, Steig- und Sinkraten, Wolkenhöhen, Sichten und der Pistensichtweite (RVR), die ganze Hunderter und ganze Tausender beinhalten, sind zu übermitteln, indem jede einzelne Ziffer in der Zahl der Hunderter oder Tausender ausgesprochen und jeweils das Wort ‚hundert’ oder ‚tausend’ hinzugefügt wird.“

In Anlage 2 ist festgelegt, dass Piloten von Flugzeugen der Wirbelschleppkategorie „Heavy“ bei der Aufnahme der Funkverbindung sowie nach jedem Frequenzwechsel das Wort „Heavy“ zufügen müssen, Piloten des Airbus A380 (A388) das Wort „Super“.

Quelle: DAeC e.V.

Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH hat eine neue VFR-Piloteninformation erarbeitet. Thematisiert wird die Vermeidung von Unfällen von VFR-Piloten in IFR-Wetterbedingungen.

„Jedes Jahr muss die DFS zusammen mit der BFU mehrere Flugunfälle untersuchen, die dadurch verursacht wurden, dass Piloten von VFR-Flügen in Instrumentenflug-Wetterbedingungen einflogen. Über die Beweggründe dieses Verhaltens lässt sich nur spekulieren. Eins ist sicher, und das weiß auch jeder Pilot: Ohne IFR-Ausbildung und IFR-Ausrüstung bedeutet jeder Einflug in Wolken oder in Instrumentenflug-Wetterbedingungen ist ein riskantes Unterfangen, welches leider allzu oft tödlich endet.“

VFR Piloten_Info_1_2016

Quelle: DFS / DAeC e.V.