pprep16Als das größte Event dieser Art wurde der Wettkampf 2005 ins Leben gerufen- eine kleine Vereinstradition, die zu einem internationalen Wettbewerb gewachsen ist.

Vom 18. bis 21. August findet in diesem Jahr DER Wingsuitwettbewerb  zum zwölften Malstatt.

Der Wettkampf startet am Freitag nach dem Briefing und einem Orientierungssprung. Am Donnerstag können Trainingssprünge erfolgen.Die folgenden drei Disziplinen werden jeweils in der Intermediate und Open Class gewertet: Time, Distance, Speed.

M10Zum dritten Mal richtet der Verein für Fallschirmsport in Marl einen Wettbewerb der 10ner Speedstar Serie aus. Alle Top-Mannschaften aus Deutschland sind schon gemeldet.

SAVE THE DATE: 29. bis 31. Juli 2016

Ausschreibung, Anmeldung

Am 16. Mai veranstaltete das UL-Ausbildungsteam des AEROCLUB | NRW seine Cheffluglehrertagung. Bei besten Flugwetter nutzten viele die Möglichkeit mit dem Flugzeug anzureisen. Ein volles Programm zum Thema Ausbildung erwartete die Teilnehmer.

Zum letzten Mal in seiner Funktion als Landesausbildungsleiter für Ultraleichtflug (UL) begrüßte Werner Höhn die Teilnehmer und übergab den Stab an seinem designierten Nachfolger, der derzeitige Bundesausbildungsleiter für UL, Volker Engelmann.

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An angestammtem Platz zu Muttertag richtete der SMC Siegen den Lindenbergpokal als ersten Teilwettbewerb der Landesmeisterschaft NRW F3B Ex aus. 32 Piloten fanden den Weg ins Siegerland. Viel Sonne, Wind und Thermik sowie ein geändertes Reglement erwartete die Teilnehmer in diesem Jahr.

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In einem Zeitrahmen von sechs Wochen fanden vier F1E Wettbewerbe statt. Der Reihenfolge nach ging es von Breithardt nach Zwickau, danach zum Wettbewerb in Himmelberg und schließlich nach Oberkotzau.

Die Frage, warum sich der Wettbewerbsbericht oft anhört, wie ein Wetterbericht lässt sich vor allem damit erklären, dass das Wetter die Grundlage für den Flugbetrieb ist.

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Der große amerikanische General MacArthur sagte einmal von alten Soldaten – „Old soldiers never die, they fade away“. Bei diesem weltberühmten Zitat muss ich schmerzlich auch an unseren geliebten Segelflugsport denken und das ist nicht martialisch gemeint.

Insbesondere in Deutschland ist der Segelflugsport sowohl ein Breitensport als auch ein sehr erfolgreicher Leistungssport. Seit Jahrzehnten ist die Quelle und die Heimat des Breitensports Segelflug in Deutschland der Segelflugverein. Das lebensspendende Element dieses Breitensports und damit der Segelflugvereine ist die Segelflugausbildung. (mehr …)

SG38-Fliegen auf der Wasserkuppe

Da stehen wir also: meine Wenigkeit, ein paar andere Typen, die genau wie ich in die Kategorie alter Sack gehören, und ca. 30 Jugendliche der Luftsportjugend NRW. Neugierige Blicke schauen sich um im Hangar des Oldtimer Segelflugclubs Wasserkuppe. Wir alle, die wir mit mehr oder weniger modernen Plastikfliegern durch die dritte Dimension sausen, schauen neugierig und ein wenig skeptisch auf die alten Schätze vor uns. Schaut aus, wie im Museum neben an, nur dass diese Flugzeuge hier alle zugelassen sind. Und einer dieser alten Vögel macht uns besonders neugierig: der SG 38, auf dem wir nachher hoffentlich alle unseren ersten Gummiseilstart machen werden.

Hier findet ihr ausfüllbare PDF der Technik zur Arbeit in der Werkstatt. Diese dürfen allerdings nicht im Rahmen unserer Genehmigung als Instandhaltungsbetrieb DE.MF.0501 und LBA.MF.0501 verwendet werden.

Nach der Einrichtung von Lufträumen der Kategorie “D-nicht CTR” an den drei Flugplätzen Dortmund, Paderborn und Münster hatte sich zunächst in dieser Angelegenheit seitens der Deutschen Flugsicherung (DFS) und der gewerblichen Nutzer nichts mehr bewegt.

Erst nach mehreren organisierten Gesprächen unseres Ausschusses unterer Luftraum kam es nun endlich zu einem von der DFS anberaumten Workshop zum Thema Vor- und Nachteile der beiden Luftraummodule “TMZ/RMZ” und “TMZ mit Hörbereitschaft”. Das zweite Modul “TMZ mit Hörbereitschaft” ist noch nicht im neuen Kriterienkatalog zur Einstufung der Lufträume aufgenommen und erfordert daher eine genauere Betrachtung.

Eingeladen zum Workshop waren die Vertreter der gewerblichen Luftfahrt (Vereinigung Cockpit, RyanAir, WizzAir), Vertreter der Bundeswehr, ein Vertreter des Bundesaufsichtamtes für Flugsicherung, der gleichzeitig auch Vorsitzender der APEG (eine Gruppe, die gemeldete Luftfahrzeugannäherungen im Hinblick auf Kollisionsgefahr hin untersucht) ist, der Ausschuss unterer Luftraum als Vertreter des DAeC, sowie eine große Anzahl von Sachbearbeitern der DFS selbst. Die Besetzung zeigt, dass unser Anliegen ernsthaftes Gehör findet.

Die DFS stellte zunächst die beiden Luftraumkonzepte vor, danach gab es eine freie Diskussion der Teilnehmer über Vor- und Nachteile des jeweiligen Modells. Relativ schnell war klar, dass das Modul “TMZ mit Hörbereitschaft” die Sicherheit im Luftraum erhöht und von allen Beteiligten am einfachsten umgesetzt werden kann.

Luftraummodul “TMZ mit Hörbereitschaft” in der Praxis

Vor Einflug in den entsprechenden Luftraum setzt der Pilot einen für diesen Luftraum vorgegebenen Transpondercode, rastet die vorgegebene Frequenz (beides wird in die ICAO-Karte gedruckt), signalisiert mit dem Transpondercode, dass er Hörbereit ist, und bleibt dann hörbereit, bis er den Luftraum verlassen hat. Die Funkverbindung muss, im Gegensatz zur RMZ/TMZ, nicht hergestellt werden. Da keine Freigaben notwendig werden, nimmt der im Fall der Fälle der Fluglotse von sich aus den Funkkontakt auf, um Absichten zu erfragen und Verkehrsinformationen oder auch Ausweichempfehlungen zu geben.

Neues Luftraummodul erfordert Sicherheitsbewertung

Da ein bislang noch nicht genutztes Luftraummodul Verwendung finden soll, ist seitens der DFS eine Sicherheitsbewertung notwendig. Diese Sicherheitsbewertung soll nicht den Luftraum an sich bewerten, sondern geprüft werden soll, ob bei Einführung solcher Lufträume eventuell die Arbeitsabläufe der Flugverkehrskontrolle im Hinblick auf die Sicherheit beeinträchtigt werden.

Auf drängen aller Luftraumnutzer hat die DFS sich das Ziel gesetzt, diese Sicherheitsbewertung einschließlich der berichtigten Vorschriftenlage für die Fluglotsen bis zur diesjährigen Luftraumnutzerkonferenz im Herbst abgeschlossen zu haben. Danach wird das Konzept der Bundesaufsicht für Flugsicherung (BAF) vorgelegt. Hier wird auch noch ein etwa dreimonatigen Zeitraum zur Prüfung benötigt. Abschließend entscheidet dann das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).

Überrascht waren alle anwesenden Luftraumnutzer ob des langwierigen, bürokratischen Prüfungsaufwandes. Trotzdem bleibz zu hoffen, dass eine Umsetzung der ICAO-Karte 2017 erfolgen kann. Die Hoffnung, damit auch sofort die Lufträume “D-nicht CTR” an den drei oben genannten Plätzen in NRW abschaffen zu können, erfüllt sich leider nicht. Wir müssen akzeptieren, dass wir nur einen Schritt nach dem anderen machen können.

Thomas Buch
Luftraumbeauftragter
AUL-West
Tel.: 0174 6605319
Email: t.buch@gmx.de

Die Fachschaft Luftsport im Stadtsportbund Duisburg sucht für die Stadtmeisterschaft Segelfliegen 2016 noch Streckenflieger/innen, die ihren Wohnsitz in Duisburg haben und Flüge in den OLC hochladen.

Ausschreibung Stadtmeisterschaft 2016