Ben Fest gewinnt den 1. virtuellen FAI Sailplane Grand Prix

Ben Fest gewinnt den 1. virtuellen FAI Sailplane Grand Prix

Veröffentlicht von , 07. Oktober 2021

Ein Interview mit dem ersten Weltmeister eines E-Sport-Wettbewerbs im Segelflug

Der virtuelle Sailplane Grand Prix wurde zeitgleich mit dem 10. FAI Sailplane Grand Prix Word Final X vom 5. bis 11. September in Saint-Auban, Frankreich ausgetragen. Insgesamt nahmen 20 virtuelle Piloten aus 20 Ländern teil. Veranstaltet und organisiert wurde der Wettbewerb von der FAI, FAI Sailplane Grand Prix, FFVP und dem Condor Team.

Ben Fest, LSG Erbslöh Langenfeld e. V.

  • Beruf: Volontariat zum Aufnahmeleiter bei der Ausbildungsgemeinschaft für Medienberufe (Öffentlich-rechtlich, Fernsehen und Hörfunk). Vorher: Studium Bachelor of Engineering Medientechnik an der Hochschule Düsseldorf
  • Lizenz: SPL seit 26.10.2018
Das Design des deutschen Ventus 3 beim ersten virtuellen SGP in Saint-Auban.
Foto: FAI Sailplane Grand Prix

Foto: FAI Sailplane Grand Prix

Hej Ben. Herzlichen Glückwunsch zum errungenen Titel des ersten, vituellen Weltmeisters im Segelflug.

Herzlichen Dank. Ich freu mich sehr.

Du bist nicht nur virtueller Pilot, sondern auch Segelflieger. Seit wann fliegst Du?

Als Kind habe ich Leichtathletik gemacht. Direkt neben dem Auestadion in Wesel ist der Flugplatz, sodass ich den Segelfliegern beim Starten zugucken konnte. Das wollte ich auch unbedingt. Mit einer Sondergenehmigung konnte ich im Alter von 13 ½ Jahren dann endlich anfangen. Ich fliege seit dem 22.08.2009, damals noch bei den LSF Wesel Rheinhausen. Die Fliegerei war zwar nicht das Hobby meiner Eltern, aber sie haben mich immer unterstützt und auch viel Zeit auf Flugplätzen verbracht.

Und seit wann fliegst Du virtuell?

Da man auch schon jünger mit dem virtuellen Fliegen beginnen darf, legte ich damit schon 2008 los, als ich das erste Mal von Condor hörte.  In einem kleinen Laden in Wesel bestellte ich mir damals die Condor 1 CD-Version. Ich hatte zu der Zeit schon andere Flugsimulatoren gespielt (Microsoft Flight Simulator 2004) und bin dann im Internet auf Condor gestoßen.

Benötigt virtuelles Segelfliegen auch Training?

Auf jeden Fall. Einfach so mitfliegen funktioniert auch, aber man entwickelt sich erst von Flug zu Flug weiter. Im Condor geht es nicht so sehr um Sicherheitsaspekte, was ich schade finde. Hier ist jeder selbst für sich verantwortlich, wie ernst er mit seinem „virtuellen Leben“ und Fliegen umgeht. Und natürlich muss man keine Startunterbrechungen üben oder Trudeln. Beim Training im Condor geht es vielmehr darum, die virtuelle Umgebung zu verstehen. Wie ist die Thermik aufgebaut? Wie funktioniert der Hangwind oder die Welle im Condor? Wo steigt es am besten sowohl in der Thermik als auch am Hang? Wie kann ich am besten in die Thermik einsteigen und die Thermik verlassen? Wie schnell fliege ich wann? 

Hast Du auch andere virtuelle Luftsportarten ausprobiert?

Andere Luftsportarten nicht wirklich, ich fliege noch weiteren Simulatoren, wie den Flight Simulator 2020. Allerdings bin ich auch mal in einer Rennserie im virtuellen Motorsport mitgefahren; Dem virtualracing.org Porsche GT3 Cup – was auch Spaß macht.

Was ist Dein nächstes sportliches Ziel?

Auf das reale Segelfliegen bezogen war schon immer mein Traum in den Bergen zu fliegen. Das Wetter dort und die Möglichkeiten, die man hat, reizen mich sehr. Langfristig möchte ich auch sehr gerne bei realen Wettbewerben dabei sein. Hierzu ist allerdings erstmal wieder Praxiserfahrung wichtig. Stunden sammeln…

Hast Du Sponsoren?

Nein. Ich fliege hauptsächlich für mich. Sowohl in echt als auch virtuell. Ich glaube, im virtuellen Fliegen gibt es sowas nicht, auch wenn eine Finanzspritze für Equipment mal gar nicht so schlecht wäre. Allerdings kommt mir da der Hauptgewinn des Wettbewerbs sehr entgegen.

Wie kostenintensiv ist das virtuelle Segelfliegen?

Man braucht das nötige Equipment. Das Mindeste ist ein Joystick, auch wenn man mit Maus und Tastatur fliegen „kann“. Dazu natürlich den richtigen Rechner. Das muss aber kein High End Teil sein, Condor ist da sehr einfach gehalten und läuft auf fast jedem Rechner ausreichend gut (je nach Einstellungen). Erst wenn man in VirtualReality fliegen möchte, braucht man einen dafür geeigneten Rechner. Ein Rechner der gut genug für VR ist, reicht dann auch für CondorVR. Zum Joystick sind Seitenruderpedale noch von Vorteil, so hat man schon mehr das Gefühl in einem echten Flieger zu sitzen und kann das Flugzeug realitätsnäher steuern.

Wieviel virtuelle Flugzeit hast Du bislang investiert?

Oh, das kann ich gar nicht so genau sagen. 2019 und 2020 waren es im Jahr rund 150h reine Flugzeit im Condor. Ich sehe mich in der Condor Community im Mittelfeld der aktiven Piloten. Es gibt zum Teil welche, die mehr als 1000 Stunden im Jahr haben.

Wie hast Du Dich auf den Wettbewerb vorbereitet?

Leider hatte ich nicht so viel Zeit mich intensiv auf den vSGP vorzubereiten. Ich bin ein paar Flüge vorher mit dem Ventus 3 geflogen, welchen ich auch im Wettbewerb genutzt habe, um mich wieder ein bisschen an den Flieger zu gewöhnen. Zudem habe ich mir die Gegend in Saint Aubin angeguckt. Sowohl im Condor als auch bei Google Maps oder auf anderen fliegerischen Karten. Auch mit den lokalen Verfahren und den Regeln des Wettbewerbs habe ich mich vertraut gemacht

Was war das Besondere an diesem Wettbewerb?

Es war das erste Mal, dass ein Condor-Wettbewerb von einer „offiziellen Stelle“ ausgerichtet bzw. unterstützt wurde. Hinzu kam, dass wir die echten Tagesaufgaben des Sailplane Grand Prix X im Condor nachgeflogen sind. Dabei wurde versucht, das Wetter so realistisch wie möglich einzustellen. Am ersten Renntag hatten wir sogar fast genau die gleichen Durchschnittsgeschwindigkeiten wie beim echten Wettbewerb. Hier wäre es mal interessant die IGC-Dateien zu vergleichen und Unterschiede festzustellen.

Was waren die Herausforderungen?

Das wohl Schwierigste für uns Condor-Piloten war die Regel, dass maximal 170 km/h Ground Speed beim Überqueren der Startlinie erlaubt waren. Da wir im Condor oft schneller als 170 km/h vorfliegen, sind wir es von den klassischen Wettbewerben nicht gewohnt eine bestimmte Geschwindigkeit einzuhalten. Normalerweise starten wir mit Vne am besten einen Meter unterhalb der Abflughöher. Da gab es einige Penalties für einige Piloten inklusive mir. Zudem war das „schlechte“ Wetter eine Herausforderung. Man ist es im Condor nicht gewohnt langsam zu fliegen. Durchschnittsgeschwindigkeiten unter 120 km/h sind sehr selten in der 18m-Klasse im Condor. Die schlechte Thermik einiger Tage zu finden und die Energie der Hänge zu nutzen fiel mir zum Teil schwer. Auch einzuschätzen welches Risiko man noch eingehen möchte. Würde man das noch in echt machen? Ich habe versucht so zu fliegen, dass ich all meine Entscheidungen auch in echt vertreten könnte. Und bis auf einmal ist das auch gelungen. Den Sprung ins Blaue am vierten Renntag hätte ich in echt so nicht gemacht. Zudem war es schwierig sich auf die verschiedensten Flugstile der anderen einzustellen. Es gibt den ein oder anderen, der gerne zu viel Risiko geht, es gibt welche, die sich ums Hinterherfliegen kümmern und es gibt andere, die ihren Weg fliegen und ihrem Plan folgen.

Welche Stressmomente hast Du beim Wettbewerb erlebt?

Wenn beim Einkreisen in den Bart auf einmal ein andere Ventus fünf Meter vor einem auftaucht, erschreckt man sich selbst im Condor. Beim gemeinsamen Vorflug wurde ich beim Einflug in die Thermik von einem hinter mir fliegendem Kollegen innen geschnitten. Das war allerdings die einzig brenzliche Situation. Allerdings sind es natürlich auch Stressmomente, wenn man sich falsch entscheidet und weit hinterher fliegt. Hier ist es aber umso wichtiger, ruhig zu bleiben und sein eigenes Ding durchzuziehen.

Beschreibe uns kurz den Ablauf des Wettbewerbs

Man konnte sich über eine Anmeldeseite als potentieller Vertreter seines Landes anmelden und musste quasi eine „Bewerbung“ einreichen. Fliegerische Vorerfahrung, virtuelle Vorerfahrung, virtuelle oder reale Luftsporterfolge, ob man bereit ist, an allen Renntagen teilzunehmen und die Startgebühr in Höhe von 50€ zu zahlen. Dann wurde man von den Veranstaltern ausgewählt und hatte die Chance mitzufliegen. Es gab dann zwei inoffizielle Trainingstage und einen offiziellen Trainingstag. Darauf folgten die 7 Renntage.

Auf verschiedenen Plattformen wurden die Renntage gestreamt (Twitch, Facebook Live und YouTube). Wir wussten davon natürlich Bescheid und wurden dann von den Veranstaltern zu den Interviews eingeladen. Hier war es wirklich schön, einige Gesichter der anderen Piloten zu sehen. Man kennt sich sonst nur unter seinen Wettbewerbskennzeichen oder vielleicht von einigen Fotos, aber die anderen Teilnehmer live und in Farbe reden zu hören, ist dann doch nochmal was anders und hat mich sehr gefreut.

Welche Resonanz während und nach dem Wettbewerb hast Du selbst erfahren?

Da wir sonst meist in unseren kleinen Zimmerchen im Dunklen sitzen und durch die virtuelle Luft fliegen, war dieser Wettbewerb anders. Das Streamen des realen Wettbewerbs zieht viele Leute an und für uns Segelflieger ist es jedes Mal spannend den Rennen zu zusehen. Diese Reichweite konnte genutzt werden, um auf die virtuelle Veranstaltung aufmerksam zu machen und es gab viele Interessenten. Auch in meinem Umfeld gab es viel mehr Freunde, die dem Wettbewerb folgten. Sogar so weit, dass ganze Familien gespannt auf dem Sofa saßen und mitfieberten, oder dass Arbeitskollegen und Kolleginnen ein „Public Viewing“ veranstalteten. Es war also was anderes als sonst, die Leute konnten dabei sein und der Wettbewerb öffnete sich für die Welt. Ich habe mich sehr über die Rezensionen und Komplimente oder auch Feedbacks gefreut.

Wie läuft eine virtuelle Siegerehrung ab?

Sobald die Ergebnisse geklärt wurden, gab es ein Interview mit mir und Antoine (Renndirektor) teilte mir die erfreulichen News über den ersten Platz des Virtual Sailplane Grand Prix mit. Natürlich gibt es kein Podest oder ähnliches, denn man sitzt ja immer noch vor dem Rechner und hat nur seine Webcam oder sein Handy als Kamera an. Dennoch war ich überglücklich und konnte es nicht glauben. Natürlich wäre das nochmal was anderes, wenn alle Piloten beisammen wären und sich gratulieren könnten. Vielleicht was für die Zukunft?

Gibt es / wo finden wir Weltranglisten zum virtuellen Segelfliegen?

Bis dato wurden die meisten Wettbewerbe über den Condor Club (condor.club) organisiert. Dort gibt es dann das Briefing der Renntage und die Ergebnisse der einzelnen Wettbewerbe. Dass es extern geregelt wird, ist eigentlich selten. Eine wirkliche Weltrangliste gibt es aber nicht.

In diesem Jahr wurde die 1. Virtual Sailplane WM ausgetragen. In welchem Jahresrhythmus ist dies zukünftig geplant?

Ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich denke, dass es immer parallel zu den echten Sailplane Grand Prix ausgerichtet wird. Es soll auch Qualifikationsrennen geben, in denen sich Piloten der ganzen Welt für das Finale qualifizieren können.

Weiterentwicklung von Wettbewerben im eSport Segelfliegen – was sollte Deiner Meinung nach berücksichtigt werden?

Der 1. Virtual Sailplane Grand Prix hat die Möglichkeiten des virtuellen Segelfliegens ausgereizt. Natürlich machen die Organisatoren all dies ehrenamtlich und neben ihren normalen Berufen, genau wie wir neben unseren normalen Berufen geflogen sind. Und dafür kann man es nicht viel besser machen. Ich war mit dem Wettbewerb und der gesamten Organisation sehr zufrieden und würde mich freuen, beim nächsten Mal wieder mitzufliegen, kann mir aber auch gut vorstellen, aktiv in der Planung und Umsetzung zu werden.

Seit wann gibt es eSport Segelfliegen?

Den Condor Soaring Simulator gibt es seit 2006. Ich weiß leider nicht genau, wie die Anfänge aussahen. Als ich mit Condor angefangen habe, gab es bereits den Multiplayer und auch einige Wettbewerbe.

Welche weiteren Anbieter / Plattformen kennst Du?

Die wohl verbreitete Software für den virtuellen Segelflug ist der Condor Soaring Simulator. Nach der Version 1 von 2006 gibt es seit 2017 die Version 2. Neben Condor gibt es noch Silent Wings. Ein Segelflugsimulator der zum Beispiel zum Darstellen der 3D Welt beim FAI Sailplane Grand Prix eingesetzt werden. Aber zur Simulation von virtuellen Rennen bzw. zum selber fliegen wird dieser Simulator kaum benutzt. Neben den beiden Simulatoren für den Segelflug gibt es noch den Flight Simulator 2020 von Microsoft bzw. Asobo. Dieser eignet sich zwar zum „rumfliegen“ in der gesamten Welt, allerdings gibt es noch keine Möglichkeiten für organisierte Rennen oder das Abfliegen von Aufgaben.

Was brauche ich an Equipment, um virtuell Fliegen zu können?

Eigentlich reicht ein mittelmäßiger Computer mit eigener Grafikkarte und am besten ein Joystick. Wer der Realität näherkommen möchte, kann sich noch Seitenruderpedale und einen Joystick mit Force Feedback kaufen. Wem dann der Blick auf den Bildschirm nicht reicht, kann sich mit Virtual Reality auseinandersetzen.

Einzelwertung / Mannschaftswertung – Klassen – wie unterscheiden sich die Wertungssysteme eines Wettbewerbes des virtuellen Segelfliegens von Segelflugwettbewerben?

Eigentlich kaum. Der virtuelle SGP wurde sehr realitätsnah gehalten. So gab es dieselben Regeln wie in echt, die nur zum kleinen Teil für die Simulation angepasst wurden. Es gibt genau dieselben Klassen und Indizes wie in echt und auch eine Mannschaftswertung könnte man organisieren. Es gibt also kaum einen Unterschied in der Wertung.

Seit wann bemerkst Du eine Veränderung der Akzeptanz des eSports?

Um ehrlich zu sein, war es das erste Mal bei diesem Wettbewerb. Zuvor kommt es mir eher so vor: “Na die Condor Piloten sitzen da nur in ihrer dunkeln Kammer und das hat doch mit Fliegen nichts zu tun…“ Durch die tolle Organisation, die Öffentlichkeitsarbeit und die Verbindung zum echten SGP wurden viel mehr Personen angesprochen und bekamen mit, was mit dem Simulator möglich ist. Und es war schön zu sehen, dass hier die Grenzen zwischen Realität und Virtualität verschmelzen. Ich denke, wir stehen hier noch ganz am Anfang und müssen warten, was die Zukunft bringt und wie sich die Akzeptanz entwickelt. Ich denke besonders junge Piloten, die Ambitionen haben LuftSPORT zu betreiben, habe durch Condor schon früher die Möglichkeit Rennerfahrungen zu sammeln.

Was sind die gravierendsten Unterschiede zwischen Segelfliegen und eSport Segelfliegen?

Ich würde es schon als eigene Disziplin ansehen. Sowie Sebastian Kawa in seinem Meinungsaustausch mit Antoine Havet erzählte, kann man die beiden Welten nicht vergleichen. Ich kann zwar nur das „Rum-fliegen“ und nicht das „Rennen-fliegen“ miteinander vergleichen, aber das echte Fliegen ist nochmal was ganz anderes. Das Wetter ist wohl der größte Unterschied. Im Condor ist das Wetter statisch und großflächig und verändert sich kaum. Zudem kann man nur sehen, ob die Wolke sich bildet oder ob sie abbaut. Wie stark oder zuverlässig die sich darunter findende Thermik ist, lässt sich leider schwerer beurteilen als in echt. Zudem gibt’s es keine Wetterphänomene, wie Regen oder Überentwicklung oder Konvergenzen. Vielleicht bringt die Version 3 des Condors, welche während des Wettbewerbs angekündigt wurde, neue dynamischere Wettermodellierungen.

Macht eSport dem Fliegen Konkurrenz?

Ich würde auf keinen Fall sagen Konkurrenz. Eher bietet es neue Möglichkeiten, Dinge auszuprobieren, Gegenden zu erkunden, verschiedene Flugzeugmuster zu fliegen und „gut über den Winter zu kommen“. Ich bin davon überzeugt, dass jeder Condor-Pilot, wenn er dafür Zeit und die nötigen Mittel und Voraussetzungen mitbringt, auf jeden Fall auch in echt fliegen würde. Vice versa kann jeder Luftsport-Interessierte mit der nötigen Geduld seinen Winter mit Condor verbringen, um die Fluglust zu stillen.

Vielen Dank Ben, für die Einblicke und Hintergrundinfos zum Wettbewerb und zum Sachstand des eSports Segelflug allgemein. Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg beim virtuellen und realen Fliegen.

Das Interview führte Daniela Blobel.

Links

Ben Fest im Discus der LSG Erbslöh-Langenfeld e. V. beim Überlandflug. Foto: Privatbestand