Mehr Sicherheit in Segelflugwettbewerben des DAeC

Mehr Sicherheit in Segelflugwettbewerben des DAeC

Veröffentlicht von , 12. September 2019

Macht Wettbewerbe sicherer“, so stand es im Segelfliegen-Magazin 6/2018. Gemeint sind zentrale Wettbewerbe. Für Sigi Baumgartl aus Dinslaken ist es ein Thema seit vielen Jahren, und er ist mit seinen Möglichkeiten, auch als Mitglied der Segelflugkommission NRW, in diesem Sinne unterwegs. In diesem Beitrag stellt er Recherchen zur Sicherheit im Wettbewerbsflug vor.

Aus diesen geht hervor, dass das Risiko bei einem Wettbewerbsflug zu Tode zu kommen 15-mal größer ist als im übrigen Segelflug. Er meint, das darf nicht sein, zumal bei Wettbewerbsflügen Könner und gut Geübte fliegen und im übrigen Segelflug Schüler, Anfänger und Ungeübte miterfasst sind.

Auch das Fliegen im Wettbewerb unterliegt den üblichen Regeln zur Sicherheit und der Luftverkehrsgesetze. Wettbewerbe nach DAeC-Regeln sollen so sicher werden, dass sie mehr als bisher von der Basis und dem Breitensport wahrgenommen und anerkannt werden und die Athleten unversehrt bleiben.

Piloten, deren fliegerisches Können überdurchschnittlich ist, müssten bei Einhaltung der Regeln für Flüge im öffentlichen Luftraum sicherer als der Durchschnitt aller Piloten fliegen. Daher haben Segelflug-Wettbewerbe das Potential Vorbild für Sicherheit im Segelflugsport zu werden. 

In seinem Vortrag werden drei Kategorien als Ursache für die allermeisten Unfälle aufgezeichnet und Wege genannt, wie diese durch das Regelwerk, die Segelflugwettbewerbsordnung, schnell ausgeschlossen werden könnten, wenn dazu die Organisationsstruktur des DAeC die Vorrausetzungen zu mehr Sicherheit liefert.

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