12.4.22, 12-13 Uhr, Podiumsdiskussion Online dabei sein, Thema: Elektrisch Fliegen

Text: Stefan Bitterle und Dirk Wittkamp FG Hangelar e.V.

12.4.22, 12-13 Uhr, Podiumsdiskussion Online dabei sein, Thema: Elektrisch Fliegen

Veröffentlicht von , 08. April 2022

Text: Stefan Bitterle und Dirk Wittkamp FG Hangelar e.V.

Anwendungsmöglichkeiten in der Luftfahrt, Chancen und Herausforderungen

Die Podiumsdiskussion findet im Towergebäude Hangelar mit einer begrenzten Teilnehmerzahl statt und wird für alle Interessierten Online übertragen. Wer Online teilnehmen möchte, schickt bitte eine Mail an Stefan Bitterle (Vorstand FG Hangelar) stefan.bitterle@fg-hangelar.de

Die Luftfahrt wird sich im Rahmen des Klimawandels verändern. Sie ist dabei Fortschrittstreiber und Jobmaschine: In Deutschland sind über 800.000 Menschen in diesem Wirtschaftszweig beschäftigt, mehr als in der Automobilindustrie. In Nordrhein-Westfalen arbeiten 400 Unternehmen und 100 Forschungseinrichtungen in diesem unverzichtbaren Bestandteil unseres Alltags. Mit der Entwicklung kapazitätsstarker Stromspeicher ist auch die Möglichkeit elektrischer Antriebe in die bemannte und unbemannte Luftfahrt vorgedrungen. Deutschland als Luftfahrtstandort spielt dabei eine Vorreiterrolle – als Hersteller genauso wie als Anwender. Neben einer Fülle von Chancen gilt es aber auch Herausforderungen zu meistern, Grenzen zu erkennen und zu verschieben.

Podiumsteilnehmer

  • Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie in Nordrhein-Westfalen (Eröffnung)
  • Aaron Erd, ADAC Luftrettung, Projektleiter Multikopter und stellvertretender Bereichsleiter Strategie und Projekte
  • Walter Kampsmann, Geschäftsführer Westflug
  • Prof. Dr. Ing. Frank Janser, Leiter Fluglabor Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik FH Aachen und CEO Silent Air Taxi
  • Dr. Ing. Christian Eschmann, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Strategischer Koordinator autonome luftgestützte Mobilität sowie stellvertretender Programmdirektor Luftfahrt
  • Moderation: Sebastian Steinke, Luftfahrtjournalist, Redakteur FLUG REVUE

Die ADAC Luftrettung ist gemeinsam mit dem Bruchsaler Unternehmen Volocopter Pionier in der Anwendung elektrisch getriebener Multikopter.

Die Flugschule Westflug in Aachen-Merzbrück setzt bei der Pilotenausbildung auf elektrisch angetriebene Trainingsflugzeuge und wird wissenschaftlich begleitet von der FH Aachen. Pilotenausbildung und die Platzrunde um den Flugplatz sind die größten Geräusch- und Schadstoffemmittenden in der Allgemeinen Luftfahrt. Kürzlich hat der erste Pilot seine Lizenz darauf erworben.

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt forscht seit vielen Jahren auf dem Gebiet und begleitet viele Vorhaben deutscher Forschungseinrichtungen und Unternehmen zum Thema Urban Air Mobility.

Die Fliegergemeinschaft Hangelar e.V. ist der Dachverband Hangelarer Motor- und Segelflugvereine, kommerzieller Flugschulen und privater Flugzeugeigner. Wir vertreten die fliegerischen Interessen der rund 1000 am Flugplatz Bonn-Hangelar aktiven Motor- und Segelflugpiloten – vom 14-jährigen Segelflugschüler bis zum pensionierten Flugkapitän. In unserem Fokus stehen die Förderung der Jugendarbeit in den Vereinen, des Luftsportes als Breitensport durch die Entwicklung und Koordination gemeinsamer Ziele der am Flugplatz Hangelar beheimateten Vereine sowie gemeinsame Veranstaltungen der Flugplatznutzer. Wir verstehen wir uns als Vermittler zwischen allen Beteiligten und Garant für eine gute Nachbarschaft mit dem Flugplatz Hangelar. Unsere Schwerpunkte sind: Dialog, Repräsentation und Vermittlung.
www.fg-hangelar.de/ueber-uns/

Über die ADAC Luftrettung GmbH
Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,1 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung GmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung. https://luftrettung.adac.de/