Foto: Dennis Straub
Foto: Dennis Straub
In den Morgenstunden ist ein anspruchsvoller Gordon Bennett Cup zu Ende gegangen. Die neuen Weltmeister im Langdistanz Gasballonfahren sind Wilhelm Eimers und Benjamin Eimers. Vizeweltmeister sind Kurt Frieden und Pascal Witprächtiger aus der Schweiz. Das deutsche Team Andreas Zumrode und Axel Hunnekuhl holen den 3 . Platz.
Das erste Mal in der Geschichte des Gordon Bennett Rennens gewinnen Vater und Sohn das älteste Luftfahrtrennen der Welt. In über 60 Stunden und 1570 km von St. Gallen/Schweiz nach Zarewo/Bulgarien.
„Ein Traum der mit der 5. Teilnahme in Erfüllung geht. Danke Papa!!“
Benni Eimers
In diesem Jahr starteten 17 Teams aus acht verschiedenen Nationen. Der Startplatz lag im schweizerischen St. Gallen.
Platzierung | Team | Piloten | Distanz | Zeit |
1. | GER-3 | Wilhelm Eimers, Benjamin Eimers | 1572.36 km | 2d 16h 3m 57s |
2. | SUI-1 | Kurt Frieden, Pascal Witprächtiger | 1550.37 km | 2d 16h 27m 57s |
3. | GER-2 | Andreas Zumrode, Axel Hunnekuhl | 1512.21 km | 2d 16h 15m 57s |
Die Coupe Aéronautique Gordon Bennett, die FAI Langdistanzweltmeisterschaft der Gasballonpiloten, ist der älteste und prestigeträchtigste Anlass in der Luftfahrt und die ultimative Herausforderung für Pilotinnen und Piloten. Der internationale Wettkampf wurde 1906 von James Gordon Bennett jr. initiiert, als 16 Gasballone aus dem Jardin de Tuileries in Paris starteten. Das Ziel ist einfach: Die größte Distanz zum Startplatz ohne Unterbrechung zurückzulegen. Dabei gibt es Länder, die nicht zum Wettkampfgebiet gehören. Wasserlandungen sind ebenfalls nicht erlaubt.