Hightech, Sport und hohes fliegerisches Können kommen bei der F3B-Szene zusammen. Die ferngesteuerten Segelflugmodelle werden aus hochmodernen Werkstoffen gefertigt und müssen drei Disziplinen beherrschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Zeit-, Strecken- und Speedflug. Bilder sagen bekanntlich mehr als Worte: Die Modellflieger der Flugsportgruppe Lünen e.V. haben beeindruckende Videos von ihrem Sport erstellt. Gleichgesinnte finden auf der Website des Vereins die Ausschreibung zum 16. Lippeweiden Pokal Wettbewerb 2013 und unter „Was ist F3B?“ weitere Infos.
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Flugplatzgemeinschaft Berg-Mark e.V. wurde ihr neues Ultraleichtflugzeug getauft und ihre renovierte Flugzeughalle eingeweiht. Ein paar Impressionen findest du auf ihrer Website. LSC Wuppertal
Schon traditionell nutzen die Piloten des Vereins für Segelflug Krefeld e. V. (VfS Krefeld) den längsten Tag des Jahres zum ausgiebigen Fliegen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang – so auch in diesem Jahr, wenn auch das Wetter nicht ganz mitspielte.
Bereits um 4:15 Uhr hatte sich am letzten Samstag eine große und hellwache Mannschaft des VfS Krefeld am Lilienthalweg 10 in Krefeld Traar eingefunden, um die Vorbereitungen zu diesem besonderen Flugbetrieb zu treffen. Pünktlich mit dem Sonnenaufgang um 5:17 Uhr war es dann soweit, der erste doppelsitzige Segelflieger hob vom Krefelder Egelsberg ab und verschaffte den beiden Segelflugpiloten einen herrlichen Ausblick über den noch recht verschlafenen Niederrhein. Schnell folgten weitere Starts, so dass fast alle einen Flug durch die noch ruhige und sonnige Morgenluft genießen konnten. Pünktlich und passend zur Frühstückspause, bei ordentlichem Rührei frisch aus der Pfanne, setzte dann ein erster Regenschauer ein.So gestärkt, mit einem Blick aufs jetzt wieder freie Regenradar, konnte es zur zweiten Runde gehen. Hierbei stand jetzt Flugschüler Armin Dorsemagen im Mittelpunkt. Er präsentierte sich in so guter Form, dass die Fluglehrer Daniel Bredendiek und Klaus Spandick kurzerhand beschlossen, dass Armin fit für seine ersten drei Alleinflüge sei. Bei immer weiter böig auffrischendem Wind meisterte Armin Dorsemagen seine drei ersten Soloflüge (ohne Lehrer) souverän und zauberte seinen Fluglehrern ein stolzes Grinsen ins Gesicht – „Klasse gemacht, Armin!“
Nach diesem Höhepunkt zeigte sich der Wettergott nun aber von seiner negativen Seite und sorgte mit immer weiter zunehmendem Seitenwind (mit bis 60 km/h) für nahezu unfliegbare Bedingungen. Leider mussten die Piloten des VfS-Krefeld so ihr fliegerisches Tagesprogramm nach 42 Starts pünktlich zu Kaffee & Kuchen abbrechen. Die Zeit bis zum Sonnenuntergang wurde dennoch nicht lang, vielmehr konnte der Tag bei einer großen Pfanne Paella und bei leckeren Sachen vom Grill gebührend abgeschlossen werden. Beim VfS Krefeld können Interessenten übrigens selbst das Segelfliegen erlernen und die Welt von oben erleben – Segelfliegen ist also kein unmöglicher Traum. Informationen zur Flugausbildung (die schon ab 14 Jahren oder auch noch im Rentenalter möglich ist) oder zum Vereinsleben gibt der VfS Krefeld herzlich gerne. Für persönliche Informationen stehen die Mitglieder ansonsten gerne Samstags von 14:00 bis 17:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr am Flugplatz Krefeld-Egelsberg in Krefeld-Traar (dort meist am Windenstart) zur Verfügung.www.vfs-krefeld.de
Veranstaltungshinweis: Großes Flugplatzfest Krefeld Egelsberg am 31.08. & 01.09.2013 (siehe auch www.airshow-krefeld.de)
Hallo liebe Stipendenbewerberinnen und Bewerber,
wir möchten euch auf zwei Maßnahmen aufmerksam machen, die vielleicht interessant für euch sind.
Die wichtigste Voraussetzung erfüllt ihr bereits: Ihr engagiert euch im und für den Sport.
Vom 04.-07. April 2013 fand das Landesjugendtreffen Modellflug in Schmallenberg statt. Insgesamt 20 Jugendliche und 9 Betreuer fanden den Weg, trotz erneuten Wintereinbruchs, in die Jugendherberge Schmallenberg.
Altbekannte Gesichter aber auch viele neue Jugendliche freuten sich auf ein Wochenende mit Modellbau und natürlich auch Modellflug. Der RCMC Düsseldorf, bei dem die Jugendarbeit im Mittelpunkt steht, stellte zwei Mannschaften.
Als erstes wurde ein ferngesteuerter Segler (Amigo) aufgebaut und durch die Mannschaften selbst eingeflogen. Dabei hatten schon einmal alle viel Spaß.
Zum zehnten Mal führte die Luftsportgemeinschaft Steinfurt e.V. einen bunten Nachmittag mit Rundflügen und allerlei Überraschungen für Patienten der Kinderkrebsstation der Uniklinik Münster sowie deren Familien durch.
Doch zuvor gab es unter der Leitung von Friedhelm Posner einiges zu organisieren. Hier ein Auszug aus der To-Do-Liste:
Gleitschirmflieger des DGC Siebengebirge sammeln Müll auf dem Haardskopf und fliegen damit ins Tal zur Entsorgung
Eine ungewöhnliche Form der Müllentsorgung haben sich die Gleitschirmflieger des DGC Siebengebirge einfallen lassen. Am 11. Juni sammelten sie gemeinsam den verstreuten Müll an ihrem Startplatz, dem Haardskopf über Waldbreitbach und flogen ihn mit ihren Gleitschirmen ins Tal, um ihn dort korrekt zu entsorgen. „Es ist unglaublich, was die Leute alles in die Natur schmeißen“, sagt Hartmut Schlegel, einer der „fliegenden Müllmänner“. „Wir haben leere Bierflaschen, Zigarettenpackungen und sonstigen Unrat gefunden, aber auch Glasscherben – das ist wegen der Verletzungsgefahr schon nicht mehr so lustig.“
Den gesammelten Müll packten die Flieger in einen blauen Sack, steckten ihn in den Rucksack ihres Fliegersitzes flogen ihn mit dem Gleitschirm hinunter ins Tal, um ihn in der heimischen Mülltonne zu entsorgen. „Das hat richtig Spaß gemacht“, sagt Schlegel.
„Durch die Aktion konnten wir der Natur etwas von dem zurückgeben, was sie uns an Erholung und Freude beim Fliegen schenkt.“
Das Gleitschirmfliegen zählt zu den naturfreundlichen Sportarten. Geflogen wird mit Sonnenenergie. Die Sonne heizt die Erdoberfläche auf. Dadurch entsteht aufsteigende Warmluft, die die Piloten nutzen, um Höhe zu gewinnen. Startplätze werden nur zugelassen, wenn durch das Fliegen keine Naturschäden zu befürchten sind. Um Risiken für die Tiere möglichst auszuschließen, treffen die Vereine Regelungen zum Schutz empfindlicher Einstands- und Brutgebiete, z.B. Flugverbote zu bestimmten Jahreszeiten oder räumliche Beschränkungen. Das Roßbacher Häubchen z.B. ist für die Flieger tabu. Denn dort brütet ein Uhu-Pärchen.
Infos über die Aktivitäten des Vereins gibt es im Internet: www.dgc-siebenge-birge.de. Unter der Nummer 0228 18 41 51 14 (Bandansage) werden aktuelle Termine und Flugtreffs veröffentlicht.
Als bei Andreas Kranz Mitte der 90er Jahre eine Kiste mit einer Unmenge an Holz- und Kleinteilen in Borken eintraf, staunte er nicht schlecht. (mehr …)
Beim zweiten Teil der Niederrheinmeisterschaft im Streckensegelflug, dem Asperden-Cup in Goch, erreichte das Flugschüler-Lehrer-Team des Vereins für Segelflug Krefeld (VfS Krefeld) den dritten Platz.
Bei fortgeschrittenen Segelflugschülern gehört es zum Ausbildungsprogramm, dass als letzter Schritt vor dem Luftfahrerschein auch das Streckenfliegen im Segelflugzeug erlernt wird. Hierzu hat der VfS Krefeld in diesem Jahr u. a. die Niederrheinmeisterschaft im Streckensegelflug genutzt und ein Team mit fünf Flugschülern und drei Fluglehrern gebildet. Wetterbedingt konzentrierte sich die niederrheinische Streckenflugmeisterschaft in diesem Jahr (nach einem verregneten Teil eins auf dem Flugplatz in Grefrath) leider fast nur auf den zweiten Teil auf dem Flugplatz Goch-Asperden. Hier konnte sich das VfS-Team in einem stark besetzten Teilnehmerfeld nach zwei Wertungstagen in der Club-Klasse auf dem dritten Platz behaupten. Die gestellten Streckenflugaufgaben von 105km am Tag eins und 240 km an Tag zwei bewältigten Timo Angenendt (aus Neukirchen-Vluyn) sowie Frank Bolz (aus Krefeld) jeweils mit Thomas Wiehle als Fluglehrer im Ausbildungsdoppelsitzer des VfS Krefeld. Sie erflogen dabei mit Durchschnittsgeschwindigkeiten von 53,2km/h und 63,1km/h Tagesplatz zwei und vier, womit letztlich der dritte Platz gesichert werden konnte.
Nach einem rundherum gelungenen Wettbewerb findet der Flugbetrieb nun wieder wie gewohnt auf dem Flugplatz Krefeld Egelsberg statt. Hier können Interessenten übrigens selbst das Segelfliegen erlernen und die Welt von oben erleben – Segelfliegen ist also kein unmöglicher Traum. Informationen zur Flugausbildung (die schon ab 14 Jahren oder auch noch im Rentenalter möglich ist) oder zum Vereinsleben gibt der VfS Krefeld herzlich gerne. Für persönliche Informationen stehen die Mitglieder ansonsten gerne Samstags von 14:00 bis 17:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr am Flugplatz Krefeld-Egelsberg in Krefeld-Traar (dort meist am Windenstart) zur Verfügung. Telefonisch geben Ansgar Heitkamp (02151/565494) und Thomas Wiehle (02845/4223 bzw. 0170/2348179) gerne Auskunft. Internet: www.vfs-krefeld.de bzw. E-Mail: vfs-krefeld@t-online.de
Am Montag 27.5. besuchten 150 Kinder der Schule unterm Regenbogen, in Begleitung einiger ihrer Lehrer, den Flugplatz Meschede Schüren. Für die Kinder der Schuleingangsphase, der Klassen 1 und 2, hatte Schulleiterin Susanne Leeuw dieses besondere Ereignis zusammen mit der Luftsportvereinigung Meschede organisiert. Tobias Tebbe, Geschäftsführer des Vereins, Jan Schröjahr, Marco Marx und Lennart Armbrust führten die jungen Gäste und ihre Lehrer über das Gelände. Die Kinder begutachteten mit großen Augen, was dieser Flugplatz in der Nähe ihrer Heimatstadt zu bieten hat und so mancher kleiner Nachwuchspilot stellte interessiert Fragen zum Thema Fliegerei.