Anfang November waren Präsident Stefan Klett und Geschäftsführer Boris Langanke zum erneuten Arbeitsgespräch in kleiner Runde im Verkehrsministerium. Konzentriert und zielorientiert, aber in entspannter Atmosphäre wurden u.a. die Förderung der Infrastruktur unserer Verkehrs- und Sonderlandeplätze sowie Segelfluggelände. Ein weiters Thema war das künftige Luftverkehrskonzept des Landes.

Im Anschluss konnte es Stefan sich nicht nehmen lassen, Verkehrsminister Hendrik Wüst das aktuelle Luftsportmagazin zu überreichen. Ein Beitrag im Magazin  berichtet immerhin über den Besuch samt Rundflug des Ministers in Wipperfürth.

Verkehrminister H. Wüst und Präsident S. Klett

Stefan Klett überreicht dem NRW Verkehrsminister Hendrik Wüst die aktuelle Ausgabe des Luftsportmagazins

(Foto: Ministerium für Verkehr des Landes NRW)

Düsseldorf (30. Oktober 2018) – Insgesamt 300 Millionen Euro als herausragendes Signal für die NRW-Sportvereine: Mit ihrem offiziell beschlossenen Sportstättenförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ hat die NRW-Landesregierung auf den gewaltigen Sanierungs- und Modernisierungsbedarf von Sportstätten in bisher einzigartiger Form reagiert und die für die notwendigen Investitionen erhofften Sondergelder bis 2022 bereitgestellt. Von der Förderung sollen über Zuschusszahlungen speziell die rund 7.000 vereinseigenen Sportanlagen in NRW profitieren. Damit wird auch eine Forderung des Landessportbundes NRW erfüllt, neben der im Februar abgeschlossenen fünfjährigen Zielvereinbarung mit der Landesregierung zusätzlich in die Sicherung und Weiterentwicklung der Sportinfrastruktur zu investieren, die für die erfolgreiche Arbeit der Sportvereine unabdingbar ist.

„Dieser Beschluss ist ein großartiger Moment für unsere Sportvereine, die so viel für die Gesellschaft leisten. Sie brauchen zeitgemäße Sportstätten und sind dafür auf öffentliche Förderung angewiesen“, kommentiert LSB-Präsident Walter Schneeloch. Und weiter: „Das neu aufgelegte Programm ist ein weiterer Beleg dafür, dass unter Ministerpräsident Laschet der Vereinssport im Land eine hohe Wertschätzung genießt und er sich auf die Unterstützung der Landesregierung verlassen kann.“

Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, betonte am Rande eines Pressetermins in der Staatskanzlei: „Es handelt sich um echtes Geld für die Vereine und nicht etwa um einen Kredit. Die Anträge der Sportvereine von der Instandsetzung über Erweiterungsbauten bis zu energetischen oder barrierefreien Maßnahmen können bis zu 100 Prozent förderfähig sein.“

„Die konkrete Umsetzung wird wie gewohnt in enger Abstimmung zwischen der Landesregierung und dem Landessportbund NRW erfolgen“, ergänzte Stefan Klett, Präsident des AEROCLUB | NRW und LSB-Vizepräsident Finanzen. Für das Jahr 2019 sollen zunächst 30 Millionen Euro bereitstehen, in den Folgejahren bis 2022 jeweils 90 Millionen Euro jährlich.

„Eine großartige Nachricht der Landesregierung in Düsseldorf“, so Stefan Klett. Auch die Luftsportvereine in NRW können als Betreiber ihrer Fluggelände als Sportstätten davon profitieren. Der AEROCLUB | NRW wird informieren, wenn die  Verfahren und Details für 2019 feststehen!

(Quelle LSB)

 

Zu einem ersten Austausch hat sich Präsident Stefan Klett mit der in der neuen Landesregierung für „Sport und Ehrenamt “ zuständigen Staatssekretärin Andrea Milz (CDU) getroffen. Ministerpräsident Armin Laschet hat den Sport zur Chefsache gemacht und ihn aus einem Ministerium heraus direkt in die Staatskanzlei angesiedelt. Stefan Klett, der auch als Vizepräsident Finanzen des Landessportbund NRW zukünftig eng mit dieser neuen Abteilung zu tun haben wird, nutzte am gestrigen Abend den guten, vorhanden Kontakt zur obersten Sportvertreterin des Landes NRW zu einem ersten Austausch im Düsseldorfer Stadttor.

„Andrea Milz kennt als langjährige Übungsleiterin die Sorgen und Nöte der Vereinsbasis bestens und hat auch als langjährige Landtagsabgeordnete bereits hohes Engagement in besten Sinne für den Sport gezeigt. Ich bin sicher, dass sie auch dem Luftsport gegenüber jederzeit ein offenes Ohr hat.“, so Stefan Klett

Weitere Termine sind mit dem zuständigen Ressortminister Verkehr Hendrik Wüst und den zukünftigen Regierungspräsidentinnen in Düsseldorf und Münster, Birgitta Radermacher und Dorothee Feller, geplant, um die Interessen des Luftsports bei den Behörden deutlich zu platzieren.