Der Tag begann mit einem atemberaubenden Doppelsitzerflug über den Flugplatz Schwarze Heide. Junge Musiker erlebten das Gefühl der Schwerelosigkeit und genossen die einzigartige Aussicht aus der Vogelperspektive. Gastgeber waren der FSV Oberhausen Duisburg e. V. und der segelfliegende Orchester-Leiter Simon Roloff.

Nachmittags lernten sie den Segelflugbetrieb hautnah kennen und erlebten die Bedeutung von Teamarbeit in diesem faszinierenden Sport. Grillen, Zelten, am Lagerfeuer sitzen – auch das gesellige Miteinander hatte einen großen Stellenwert.

Am Abend, nach den letzten Starts, präsentierten die talentierten Musiker des Jungen Orchesters Burscheid vor der illuminierten Flugzeughalle ihr musikalisches Können. Mit Stücken von Coldplay, James Bond und September begeisterten sie die Zuhörer und sorgten für einen stimmungsvollen Abschluss dieses außergewöhnlichen Tages.

„Dieser Tag wird sowohl den jungen Musikern als auch den Segelfliegern noch lange in schöner Erinnerung bleiben.“
Alle Orchestermitglieder schieben den Duo Discus OB zum Start
Alle Orchestermitglieder schieben den Duo Discus OB zum Start.
Konzert am Abend vor einem beleuchteten Segelflugzeug
Konzert am Abend vor der Flugzeughalle.
Simon Roloff fliegt seine jungen Musiker
Simon Roloff fliegt seine jungen Musiker.
Ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten

Der „Longest Day“ 2024 war ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten. Die jungen Musiker des Jungen Orchesters Burscheid und die Segelflieger der Schwarzen Heide haben an diesem Tag nicht nur viel Neues gelernt, sondern auch neue Freundschaften geschlossen und gemeinsame Erinnerungen geschaffen.

Segelfliegen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang am „längsten“ Tag des Jahres war die Devise beim traditionellen „Longest-Day-Fliegen“ des Vereins für Segelflug Krefeld e. V. (VfS Krefeld). Schon früh am Morgen wurde dabei ein ganz besonderer Ausbildungserfolg gefeiert.

Bei klarem Himmel, leichtem Westwind und auch sonst guten Bedingungen startete am Samstag, den 22.06.2024 um 5:13 Uhr der Flugbetrieb im ersten Morgengrauen auf dem noch recht feuchten Flugplatz Krefeld Egelsberg. Zahlreiche VfS-Pilotinnen und Piloten mit Familienangehörigen, Freunden und Bekannten nutzen diesen längsten Flugbetriebstag des Jahres bis zur letzten Landung um 22:00 Uhr für viele herrliche Flugerlebnisse über dem Niederrhein.

Segelflugzeug landet bei Sonnenaufgang
Landung im morgentlichen Licht
Start im Morgengrauen – ein besonderes Erlebnis.
Die Sonne geht über der Tragfläche auf.
Erster Solo-Flug vor dem Frühstück

Unvergesslich wird dieser Tag allerdings für Moritz Fischer (Krefeld) bleiben, denn der erst 16 Jahre alte Flugschüler konnte schon vor dem Frühstück seine ersten drei Alleinflüge durchführen. Zuvor hatte Moritz seine letzten beiden Checkflüge mit seinen Fluglehrern Philippe Held (Krefeld) und Thomas Wiehle (Neukirchen-Vluyn) erfolgreich absolviert. Dann konnte endlich der hintere Fluglehrersitz im Ausbildungsdoppelsitzer vom Typ G103 Twin III Arco für die Soloflüge leer geräumt werden. Etwas angespannt und aufgeregt wird Moritz dann doch, als er die Kabinenhaube verriegelte. Aber gut geübt, ist halt gut geübt – und es folgten nacheinander drei einwandfrei geflogene „Platzrunden“ im Alleinflug mit perfekten Landungen. Bravo Moritz! Alle drei Flüge fanden unter der kritischen Aufsicht des Fluglehrers Thomas Wiehle statt. Aber bei derart souveränen und schulbuchmäßigen Flügen, musste er keinerlei Hinweise über Funk geben und konnte seinem Flugschüler zufrieden zusehen. Wie es gute Tradition ist, eilten alle anwesenden VfS-Pilotinnen und Piloten nach Landung Nummer drei zur Landestelle und gratulierten gemeinsam mit einem großen „Naturblumenstrauß“. Auf dass für Moritz in Zukunft noch viele weitere fantastische Flugerlebnisse folgen mögen.

Moritz Fischer nach seinem ersten Alleinflug.
Checkflug im Morgengrauen.
Die VfS-Pilotinnen und Piloten mit Alleinflugpilot Moritz Fischer.
Herrlicher Flugtag für alle

Bei klarem Himmel, leichtem Westwind und auch sonst guten Bedingungen startete am Samstag, den 22.06.2024 um 5:13 Uhr der Flugbetrieb im ersten Morgengrauen auf dem noch recht feuchten Flugplatz Krefeld Egelsberg. Zahlreiche VfS-Pilotinnen und Piloten mit Familienangehörigen, Freunden und Bekannten nutzen diesen längsten Flugbetriebstag des Jahres bis zur letzten Landung um 22:00 Uhr für viele herrliche Flugerlebnisse über dem Niederrhein.

Nach diesem spannenden Beginn war dann auch das berühmte Rührei von Martin Wessels (Duisburg) fertig und das ausgiebige Frühstück an der Startstelle konnte beginnen. In großer Gruppe direkt an der frischen Luft schmeckte es allen besonders gut!

Ausbildung und Leistungsflüge bei bestem Wetter

In kurzen Abständen folgten danach zahlreiche Ausbildungs-, Lust- und Leistungsflüge über dem Egelsberg, den gesamten Niederrhein und bis hin an die niederländische Grenze. Bei guten Wetterbedingungen mit leichter Cumulus-Bewölkung waren viele herrliche Eindrücke möglich. Gleichzeitig konnte man die Maas, die Niers und den Rhein aus der Luft erkennen, die typische niederrheinische Kulturlandschaft erkunden und die inzwischen recht zahleichen Windräder bei der Arbeit bestaunen. Der weiteste Flug an diesem Tag gelang Niklas Gassner (Krefeld) mit Co-Pilot Felix Brimmers (Straelen) mit 102km in rund 2 Stunden. Aber auch die Flugschüler kamen nicht zu kurz und konnten ebenfalls bei längeren Thermikflügen erste Streckenflugerfahrungen sammeln und wichtige Flugübungen für Ihre Ausbildung durchführen.

Beste Laune auch am Boden

Unten am Boden gab es zwischendurch Kaffee und Kuchen in geselliger Runde. Auch für ein zünftiges Abendessen an der Startstelle war gesorgt. Dieses Mal gab es neben dem klassischen Grillen mit Salaten, Brot und leckeren Dips eine reichhaltige Meeresfrüchte-Paella, von der bis auf vereinzelte Reiskörner nichts übrig blieb. Rund 40 Personen waren danach glücklich und satt. So gestärkt konnte dann noch bis zum Sonnenuntergang geflogen werden. Nach einem rundum gelungenen Tag setzte Flugschüler Laurenz Scheurle (Krefeld) mit Fluglehrer Timo Angenendt (Neukirchen-Vluyn) wie schon erwähnt um 22:00 Uhr zur letzten Landung des Tages auf. Nach dem gemeinsamen Aufräumen, dem Verstauen der Segler in den Hangar und einem lecker gebrautem Abschlussgetränk endete das VfS-Saisonhighlight um kurz vor Mitternacht.

VfS Krefeld

Weitere Informationen zudem unter: VfS-Krefeld.de

E-Mail: vfs-krefeld@t-online.de

Thomas Wiehle: (Presse VfS Krefeld; 0151/18858135)

Die Lokalzeit Südwestfalen berichtete am 20.07.2021 über das Segelflug-Feriencamp in Meschede. Der Beitrag dazu kann hier ab der 10 Minute angesehen werden. Die Aufnahme ist bis zum 27.07.2021 auf der Internetseite verfügbar.

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Endlich ist die endgültige Entscheidung des DAeC gefallen: Vom 9. bis zum 20. August messen sich 75 Piloten in zwei Klassen bei der Deutschen Segelflugmeisterschaft der Junioren und fliegen um den Titel Deutscher Meister und damit um die Qualifikation für die EM und einen Platz in der Nationalmannschaft.

40 Clubklasse-Flugzeuge und 35 aus der Standardklasse, dazu zwei Gäste aus Frankreich und der Schweiz treffen sich im August im Landesleistungszentrum Segelflug auf dem Flugplatz Burg Feuerstein, um bei hoffentlich bestem Wetter im Wettbewerbsgebiet zwischen Thüringer Wald, Erzgebirge, Rhön, Schwarzwald, Schwäbischer Alb und Bayerischem Wald große Strecken mit hohem Tempo zu bewältigen.

Die Piloten haben sich über Qualifikationswettbewerbe für die Meisterschaft qualifiziert, coronabedingt wurde – auch international – das Höchstalter auf 26 Jahre erhöht statt normalerweise 25 Jahre.

Bundestrainer Wolli Beyer hat die sportliche Leitung übernommen. Er kennt viele der jungen Piloten persönlich von Kader-Trainingslehrgängen, und weiß, wie er die Strecken unter den Gesichtspunkten Herausforderung und Sicherheit optimal auswählen kann.

Das Team der Fränkischen Fliegerschule wird für den Wettbewerb mit zusätzlichen Kräften verstärkt, etwa 50 Mitarbeiter und freiwillige Helfer sind während der 12 Tage gefordert und freut sich auf die vielen Gäste. Bis zu neun Schleppflugzeuge aus ganz Süddeutschland sind im Einsatz, damit das Feld schnell in der Luft ist.

Ab dem 2. August kann angereist und trainiert werden. Alle Flugzeuge werden gewogen und technisch kontrolliert, bevor am 8. August um 19 Uhr im Eröffnungsbriefing Einzelheiten geklärt und die Wettbewerbsregeln erläutert werden. Vom 9. bis zum 20. August sind theoretisch 12 Wertungstage möglich. Die Abschlussfeier mit Siegerehrung ist für den 20. August um ca. 19 Uhr geplant. Nach einem bisher wettermäßig eher durchwachsenen Jahr hoffen die Ausrichter von der Fränkischen Fliegerschule Feuerstein e.V. auf stabiles Wetter und faire Bedingungen.

Die Ansprechpartnerin ist Tanja Adamski, t.adamski@edqe.de , 0173 3171794, www.edqe.de

Weitere Informationen sind auf der Internetseite www.edqe.de zu finden.

Anmeldung

Die Anmeldefrist ist am 20. Juli 2021.

Bei der Anmeldung bitte das SEPA-Lastschriftformular und das Enthaftungsformular ausgefüllt mit hochladen.

Die Teilnehmerliste auf StrePla wird fortlaufend aktualisiert.

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Jetzt bewerben! Bis zum 31. August nehmen die Geschäftsstellen der DAeC-Landesverbände die Bewerbungen um einen Platz als Sportsoldat an.

Die Bundeswehr fördert in ihren derzeitigen Strukturen Spitzensportlerinnen und Spitzensportler, die ihr vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in Kooperation mit den im DOSB organisierten olympischen und nichtolympischen Spitzenverbänden namhaft gemacht werden, indem sie als Soldatinnen und Soldaten in die Bundeswehr aufgenommen werden. Auch Segelflieger können sich um die Plätze für die Förderung bewerben.

Voraussetzungen für die Karriere als Sportsoldat sind die Teilnahme an einem Qualifikationswettbewerb, Zugehörigkeit zum D-Kader, besser noch C-Kader, Spaß am Wettbewerbsfliegen und Ehrgeiz für eine Spitzensportlaufbahn.

Weitere Informationen unter www.sportsoldaten-segelflug.eu.

Die Sportsoldaten 2021 mit ihren Trainern beim Lehrgang in Frankreich.

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Die DG Flugzeugbau GmbH teilt die Geschäftsbereiche neu auf, wendet sich der Zukunft der Mobilität zu und spezialisiert sich weiter im Bereich Segelflug. Der CEO Holger Back und der Produktionsleiter der DG Flugzeugbau GmbH Sebastian Tschorn werden auch in Zukunft bei DG Flugzeugbau GmbH und DG Aviation GmbH im Führungsteam vertreten sein und die Geschäfte gemeinsam mit Volocopter fortführen. Volocopter übernimmt so die Zertifizierung als Herstellungsbetrieb. Der bisheriger Eigentümer von DG Flugzeugbau Karl-Friedrich Weber tritt seine Anteile ab und läutet damit einen Generationenwechsel ein, der die Marke auf die Zukunft vorbereitet.

Neuer Eigentümer der DG Flugzeugbau GmbH wird die Volocopter GmbH, die damit den für Ihre Produktion wichtigen Zugang zur Zertifizierung als Herstellungsbetrieb erhält. Das ist ein wichtiger Meilenstein für die Firma auf dem Weg Urban Air Mobility in die Städte dieser Welt zu bringen.

Die DG Flugzeugbau GmbH mit ihrem Herstellungsbetrieb bleibt als eigenständige Firma bestehen und ist weiterhin für den Bau von Segelflugzeugen und Motorseglern zuständig. Holger Back bleibt dem Unternehmen im Führungsteam erhalten.

DG Aviation GmbH, unter der Leitung von Holger Back und Sebastian Tschorn, betreut zukünftig als zertifizierter Instandhaltungs- und Entwicklungsbetrieb vor allem Segelflugzeuge und Motorsegler sowie ELA-1 Flugzeuge.

Die DG Aviation GmbH wird den Schwerpunkt auf folgende Geschäftsbereiche setzen:

Für die bisherigen Kunden von DG-Flugzeugbau ergeben sich aus der neuen Aufteilung heraus keine Veränderungen. Alle Ansprechpartner und Produktionsmitarbeiter werden in Ihrer gewohnten Position bleiben.

Auf Bestellungen und Betreuungsverträge haben die Änderungen keinerlei Auswirkungen. DG Aviation übernimmt unverändert und wird sich in den Bereichen Entwicklung sowie Service und Wartung weiter spezialisieren. Wir möchten unser traditionelles Geschäft weiter ausweiten und die bestmögliche Lösung im Bereich Luftfahrt für unsere Kunden bieten.

Sebastian Tschorn

Die Änderungen werden im Laufe des Spätsommers wirksam, sobald alle Genehmigungen seitens des LBA und der EASA vorliegen.

Die neue Aufteilung ist sowohl für DG als auch für Volocopter eine Win-win-Situation. Volocopter kann parallel zur Produktion der Segelflugzeuge und Motorsegler den Bau des VoloCity vorantreiben. Von den geplanten Investitionen in den Standort profitieren beide Firmen gleicher Maßen.

DG Flugzeugbau steht seit jeher für Innovation und Fortschritt. Besonders die letzten 10 Jahre waren geprägt durch eine rasche Entwicklung in der Zusammenarbeit mit Volocopter. Wir glauben an die Zukunft dieser neuen Fluggeräte und sind begeistert mit unserem Herstellungsbetrieb nun einen festen Anteil an dieser Revolution zu haben und dabei unser bestehendes Geschäft weiterzuführen.

Holger Back

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www.dg-flugzeugbau.de, 06.07.2021: DG stellt die Weichen für die Zukunft

Der Jahresbericht AEROCLUB NRW ist 20 Seiten stark. Als PDF-Datei ist er hier veröffentlicht und wird den Vereinsvorständen im Printformat zugesandt. Zudem wird der Bericht auf dem nächsten Verbandstag in gedruckter Form ausliegen.

Gerne senden wir Ihnen den Jahresbericht auf Anfrage zu. Wenden Sie sich dazu bitte an Daniela Blobel, Tel. 0203 7784452, E-Mail blobel@aeroclub-nrw.de

Beim Segelflugforum NRW in St. Augustin am 9. Februar wird Philip Goralski diesen Vortrag halten. Den Teilnehmenden gewährt er damit einen Einblick in das Leben während des Sportsoldatenjahrs und zeigt auf, welche Möglichkeiten dieses Jahr zu bieten hat. In diesem Erlebnisvortrag beschreibt Philip Goralski seinen Weg vom Breitensport in den Spitzensport.

Philip Goralski ist 25 Jahre alt und kommt aus Hamburg. Dort studiert er Maschinenbau im Master und fliegt seit 2008 beim Hamburger Verein für Luftfahrt e.V. vom Flugplatz Boberg aus. Im Jahre 2018 wurde er Teil der Sportfördergruppe der Bundeswehr und hatte zugleich die Ehre das Förderflugzeug des Deutschen Aero Club, den Discus 2cT „IYB“, fliegen zu dürfen. Durch dieses Jahr konnte er seine Flugerfahrung auf mittlerweile 1600 Flugstunden steigern. seine Erfahrung gibt er gerne als Fluglehrer an nachfolgende Generationen weiter. Das wichtigste für ihn ist der Spaß am Fliegen.

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Philip Goralski

Bei den Segelfliegern der Luftsportgruppe Erbslöh Langenfeld können seit März auch Piloten mit Handicap fliegen und ihre Ausbildung zum Erwerb der Segelfluglizenz machen. Zu diesem Zweck wurde in der Werkstatt des Vereins ein doppelsitziges Segelflugzeug mit einer zusätzlichen Handsteuerung ausgerüstet. Damit müssen die Fußpedale im Cockpit nicht mehr betätigt werden, so dass auch Rollstuhlfahrer das Flugzeug steuern können. (mehr …)

Die Fachschaft Luftsport im Stadtsportbund Duisburg sucht für die Stadtmeisterschaft Segelfliegen 2016 noch Streckenflieger/innen, die ihren Wohnsitz in Duisburg haben und Flüge in den OLC hochladen.

Ausschreibung Stadtmeisterschaft 2016