Nachweis der Betriebstüchtigkeit mittels Prüfprogramm des Technischen Ausschusses

Aufgrund von Vorkommnissen mit älteren Segelflugzeugen in Holz- u. Gemischtbauweise hat die Firma Alexander Schleicher Segelflugzeugbau als Musterbetreuer im Jahr 2021 u. a. die Technische Mitteilung 21 für die ASK 13 herausgegeben, die Wolken- u. Kunstflug sowie das Trudeln untersagt. Es handelt sich um eine TM, die nicht durch ein AD verpflichtend gemacht wurde. Hintergrund dieser TM ist im Wesentlichen, dass die bei der Herstellung der Segelflugzeuge verwendeten Leime seinerzeit nicht dokumentiert worden und damit heute nicht nachvollziehbar sind.

Die TM enthält zwar keine direkten Instandhaltungsvorgaben (Prüfungen oder Instandhaltungsmaßnahmen), die durchzuführen wären, ist aber im Text als P/O-Instandhaltungsmaßnahme gekennzeichnet. Sie muss daher nicht zwingend beachtet werden. Aber: Der Halter muss im Falle einer Störung oder gar eines Unfalls gute Argumente haben, dass er die Empfehlung des Musterbetreuers nicht beachtet! Somit waren Trudeleinweisungen auf diesem Segelflugzeugmuster, das für viele Vereine immer noch der Schulungsdoppelsitzer par excellence ist, nicht mehr möglich.

Der Technische Ausschuss des Aeroclub | NRW hat unter Nutzung der Chancen und Möglichkeiten des EU-Rechts ein alternatives Verfahren entwickelt, mit dem alternativ zu der o.g. TM die volle Betriebstüchtigkeit in den Grenzen des Flug- und Betriebshandbuches nachgewiesen werden kann. Das Prüfprogramm ähnelt den Prüfprogrammen für Lebensdauer-Kontrollen an Kunststoffsegelflugzeugen und beinhaltet eine Reihe von Inspektionen. Es wird kostenlos an interessierte Mitglieder (E-Mail an ta@aeroclub-nrw.de) des Aeroclub | NRW abgegeben, verbunden aber mit der Verpflichtung, Kopien der Prüfdokumentation an die Geschäftsstelle des Aeroclub | NRW zu senden. Mit diesen Daten möchte der TA zum einen, einen Überblick über die verwendeten Leime und deren Zustand gewinnen, zum anderen aber auch eine Rückmeldung über die Wirksamkeit und Angemessenheit der Vorgaben des Prüfprogramms erhalten. Nach erfolgreicher Abarbeitung des Prüfprogramms in Zusammenarbeit mit einem freigabeberechtigten L-Lizenz-Inhaber (CS) können mit dem betroffenen Segelflugzeug wieder Trudeleinweisungen (im Rahmen der DE.NW.ATO.150)durchgeführt werden.

Weiterer Inhalt des Prüfprogramms sind Fristen für die Wiederholung dieses Prüfprogramms in Abhängigkeit von Kalenderjahren und Startzahlen sowie für die Durchführung von Überholungen der Zelle. Das Prüfprogramm ist als freiwillige Instandhaltungsmaßnahme des LFZ-Halters in das Instandhaltungsprogramm AMP des Segelflugzeugs einzutragen und damit verbindlich einzuhalten.

Die Jahreshauptversammlung der Sportfachgruppe Segelflug und Motorsegelflug NRW 2024 war geprägt von einem Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr und den ambitionierten Planungen für die Zukunft. Mit einer klaren Strategie in den Bereichen Ausbildung, Sportförderung und Nachwuchsarbeit wird die Sportfachgruppe auch in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle im Segelfluggeschehen spielen.

Am 24. November 2024 fand die Jahreshauptversammlung der Sportfachgruppe Segelflug und Motorsegelflug NRW in Duisburg statt. Die Veranstaltung bot eine umfassende Rückschau auf das vergangene Jahr und wichtige Einblicke in zukünftige Planungen. Zahlreiche Themen, von Ausbildungsstrategien über sportliche Erfolge bis zu finanziellen und organisatorischen Aspekten, prägten die Tagesordnung.

Ausbildung im Fokus
Der Landesausbildungsleiter Sascha Kujath eröffnete die Berichte mit einem umfassenden Einblick in die Entwicklungen und Neuerungen im Bereich der Ausbildung. Ein zentrales Thema war die Überarbeitung der Startwindenfahrer-Ausbildung, bei der Ausbildung und Einweisung durch neue Standards optimiert wurden. Zudem wurde eine E-Learning-Plattform eingeführt, die Flugschüler gezielt auf theoretische Prüfungen vorbereitet.

Weitere Maßnahmen betreffen die Standardisierung der Fluglehrerausbildung sowie die Erstellung neuer Lehrpläne, die auch Klassen- und Startberechtigungen umfassen. Besondere Aufmerksamkeit wurde auf die Pflege von Ausbildungsdokumenten gelegt, um eine einheitliche und gewissenhafte Verwaltung sicherzustellen. Für die kommenden Monate sind außerdem spezifische Lehrgänge und Weiterbildungen, darunter FI-(S)-Lehrgänge, geplant, die noch freie Plätze bieten.

Sportliche Erfolge und Trainingsmaßnahmen
Der Bericht des Landestrainers Sebastian Heßner hob die herausragenden sportlichen Leistungen der Segelfliegerinnen und Segelflieger aus NRW hervor. Max Maslak sicherte sich den Weltmeistertitel in der Standardklasse bei der Junioren-WM – ein beeindruckender Erfolg, der die Qualität der Nachwuchsarbeit im Verband unterstreicht. Auch auf nationaler Ebene gab es zahlreiche Spitzenplatzierungen, wie den 1. Platz von Lukas Groß in der Clubklasse und den Erfolg von Karen Wilken bei der DM der Frauen.

Das umfangreiche Trainingsprogramm für 2025 wurde vorgestellt, darunter das D-Kader-Alpenflugtraining in Puimoisson und ein Streckenfluglehrgang in Oerlinghausen. Ziel ist es, die sportliche Leistungsfähigkeit weiter zu steigern und sowohl junge Talente als auch erfahrene Piloten bestmöglich zu fördern.

Förderung durch den Förderverein
Felix Hoffmann, Vorsitzender des Fördervereins Leistungssegelflug NRW, berichtete über die zahlreichen Fördermaßnahmen des Vereins. Diese umfassen sowohl die finanzielle Unterstützung von Nachwuchstalenten als auch die technische Weiterentwicklung der Flugzeuge. Ein Beispiel hierfür ist die kürzlich abgeschlossene Lackierung eines Flugzeugs, finanziert durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. Auch Investitionen in neue Ausrüstung und Technik, wie Funkgeräte und Flugdatenanzeigen, sind ein wichtiger Bestandteil der Förderstrategie.

Die Förderung ist nicht nur auf den Leistungssport ausgerichtet. Auch der Breitensport wird aktiv unterstützt, etwa durch Trainingslager und dezentrale Wettbewerbe. Der Förderverein setzt dabei auf eine breite Basis, um sowohl erfahrene als auch junge Pilotinnen und Piloten anzusprechen und einzubinden.

Arbeiten der Segelflugkommission
Thomas Kurz, Vorsitzender der Segelflugkommission, berichtete von der Arbeit des Gremiums. Von Januar bis November fanden acht Sitzungen statt, bei denen alle aktuellen Themen diskutiert und abgestimmt wurden. Im Mittelpunkt dabei standen die Jugend-, Breitensport und Leistungssportförderung. Aber auch die Ergebnisse aus der Mitwirkung in anderen Gremien sind regelmäßig ein wichtiges Thema. So ist die Seko im Präsidium des AEROCLUB NRW und in der Bundeskommission Segelflug vertreten. Zudem vertritt Tobias Bieniek die Seko regelmäßig im Referat Sport/Breitensport.

Ein weiteres wichtiges Anliegen ist die Wiederbelebung des Segelfliegertages NRW, der zuletzt 2022 stattfand und 2025 erneut durchgeführt werden soll. Der Austausch unter den Fliegerkameraden und die gemeinsame Weiterentwicklung der fliegerischen Aktivitäten stehen dabei im Vordergrund.

„Ist es eher wichtig, die eigenen Stärken oder vielmehr die eigenen Schwächen beim Fliegen genau zu kennen?“ „Welche Rolle spielt das Mindset beim Landen?“, und „Lässt sich die Schuld an einer eventuell nicht optimalen Landung einfach auf den Seitenwind oder andere äußere Umstände schieben?“ Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich die Teilnehmerinnen eines Workshops für Pilotinnen Mitte November auf dem Gelände der Segelflugschule Oerlinghausen.

Für diese Willkommensbotschaft sorgte die neunjährige Pauline, Tochter von Anne Hennig, die ihre Mama zusammen mit ihrer kleinen Schwester Lotta (8 Monate) und Papa Robert nach Oerlinghausen begleitete.
Für diese Willkommensbotschaft sorgte die neunjährige Pauline, Tochter von Anne Hennig, die ihre Mama zusammen mit ihrer kleinen Schwester Lotta (8 Monate) und Papa Robert nach Oerlinghausen begleitete.
Anne Hennig

„Aus dem Cockpit ins Leben“ lautet der Titel der Veranstaltung, die Sybille Krummacher (Vorsitzende des Bundesausschuss Fliegende Frauen im DAeC) auf die Beine gestellt hatte.

Durch die Inhalte des Workshops führte Anne Hennig, einst Deutschlands jüngste Motorfluglehrerin, heute Geschäftsführerin des Familienunternehmens Flugschule Hans Grade in Schönhagen und zudem ausgebildeter Coach in systemischen Therapieansätzen.

Die Antworten auf die oben gestellten Fragen sind keinesfalls banal und lassen sich bei näherem Hinsehen auch aufs Leben außerhalb des Cockpits übertragen – wie der Titel es bereits verspricht.

Meine Stärke ist meine Superkraft!

„Meine Stärke ist meine Superkraft“ – dieser Satz prangte groß auf dem Beamer-Bild. Er gibt die Überzeugung wieder, die Anne Hennig auch den Teilnehmerinnen mit auf den Weg geben will: „Seine Stärken zu kennen, macht auch gleichzeitig stark und schafft das Selbstvertrauen, sich auch aus schwierigen Situationen – im Cockpit und im Leben – herausmanövrieren zu können. Wer seine Stärken kennt, dem gelingt es leichter, Eigenverantwortung zu übernehmen und in seinem eigenen Leben der PIC, statt der Passagier zu sein. Wer hingegen hauptsächlich seine Schwächen fokussiert, der wird nicht sein volles Potenzial ausschöpfen können. Und wer sich im Endanflug schon sicher ist, die Landung bei diesem Seitenwind nicht gut zu meistern, dem steht genau dieses Mindset dabei im Weg, eine hervorragende Landung trotz Seitenwind zu performen.“

Anne Hennig gibt allen, die sich bei diesen Gedanken angesprochen, vielleicht sogar „ertappt“ fühlen, eine Alternative an die Hand: „Fragt euch: Was brauche ich, um die Situation für mich zu verbessern? Am Seitenwind kann ich schließlich nichts verändern, doch wie gelingt es mir, die Eigenverantwortung wiederzuerlangen und mich von den äußeren, gegebenen Umständen nicht lähmen zu lassen?“ Eine der möglichen Antworten könnte lauten: Mehr Übung und Flüge mit Fluglehrer, um mich sicherer zu fühlen und im Endanflug mit Blick auf den Windsack voller Selbstvertrauen agieren zu können. Wie sich dieses Beispiel auch auf das Leben außerhalb des Cockpits übertragen lässt, darüber könnt ihr euch als Leser ja bei der nächsten Herausforderung, die von außen auf euch einprasselt, einmal selbst Gedanken machen. „Was brauche ich, um PIC zu bleiben und nicht zum Passagier zu werden.“

Sowohl Segelfliegerinnen als auch Motorfliegerinnen waren unter den 12 Teilnehmerinnen des Workshops von Anne Hennig (links).
Sowohl Segelfliegerinnen als auch Motorfliegerinnen waren unter den 12 Teilnehmerinnen des Workshops von Anne Hennig (links).

Zum Ende des Workshops wurde es still im Seminarraum der Segelflugschule. Alle Teilnehmerinnen waren inspiriert, der Kopf voller Denkanstöße und der Austausch unter den Teilnehmerinnen ging tiefer, als die ein oder andere es sich vielleicht hätte vorstellen können. Ein unglaublich gelungenes Event, das nach Wiederholung ruft.

Bericht von
Janine Brennenstuhl

Beim anschließenden Mittagessen im "Bokelfenner Krug" werden bereits erste Follow-up-Pläne geschmiedet.
Beim anschließenden Mittagessen im "Bokelfenner Krug" werden bereits erste Follow-up-Pläne geschmiedet.

Die Jahreshauptversammlung der Segelflieger (Segelfliegertag) ist die satzungsgemäße Sportfachgruppentagung Segelflug und Motorsegler des AEROCLUB I NRW e.V.

Dazu lädt die Segelflugkommission alle vertretungsberechtigten Vorstände der Segelflugvereine herzlich ein.

Diese Versammlung findet direkt vor der ordentlichen Verbandstagung des AEROCLUB I NRW e.V. statt.

am 24.11.2024

um 10:30 bis ca. 12:30 Uhr

im Konferenzsaal der Sportschule Wedau, Friedrich-Alfred-Allee 14, 47055 Duisburg

Anträge zur Tagesordnung können bis zum 03.11.2024 in der Geschäftsstelle des AEROCLUB I NRW e.V. schriftlich eingereicht werden. DMSt-Urkunden werden mit den Stimmkarten beim Check-In ausgegeben.

Mit besten Fliegergrüßen im Namen der Seko NRW

Thomas Kurz

36. Multiplikatorenlehrgang für Fluglehrer in St. Auban

Vom 10.08.24 bis 24.08.24 fand unter der Leitung von Gerd Weinelt der 36. Gebirgsfluglehrgang für Fluglehrer statt. Ziel des Lehrgangs war, den Fluglehrern die Fähigkeiten zu vermitteln, sichere Vereinsfluglager im Gebirge zu organisieren. Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit, sein Wissen in doppelsitzigem Flügen mit den Trainern zu erweitern sowie in den mitgebrachten eigenen Flugzeugen ergänzend Gebirgserfahrung zu sammeln. Vormittags gab es u. a. Theorieeinheiten zu Sauerstoff, Flugsicherheit, Brisensystem und Nordwindwetterlagen mit Wellenausprägung.  Ganz nebenbei ist dieser Lehrgang auch als Fluglehrerfortbildung offiziell anerkannt, sodass dieses Format im Vergleich zu den reinen Theoriefortbildungen, sehr attraktiv ist.

Einstieg in den Wellenflug. Foto: Sophie Hartmann
Einstieg in den Wellenflug. Foto: Sophie Hartmann

Gleich in der ersten Woche gab es die Gelegenheit, die Theorie in der Praxis zu erproben. Einige schafften den Einstieg in eine der Wellen.

An einem der fliegerisch nicht nutzbaren Tage fuhr die Gruppe die nahegelegenen Außenlandefelder ab und besichtigte Mallemoisson, Marcoux, Espinasse sowie die Flugplätze Seyne und La Motte.

In besonderer Erinnerung bleiben ausgedehnte Flüge in den Doppelsitzern und das ausgeprägte Teamgefühl in der Gruppe. Diese zwei Wochen waren für alle Teilnehmer eine Bereicherung.

Anmeldungen für den Multiplikatorenlehrgang 2025 werden bei der Geschäftsstelle der Luftsportjugend des DAeC bis 30.04.2025 möglich sein.

Weitere Informationen sind auf der Homepage der Luftsportjugend zu finden.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 2024.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 2024. Foto: Isabella Rank

Bericht von Asvath Ravichandran und Sophie Hartmann

Der Küken Flieger Cup (KFC) kehrte am 21. und 22. September 2024 zurück – dieses Mal auf dem idyllisch gelegenen Flugplatz Krefeld-Egelsberg. Der Wettkampf, der im Vorjahr auf dem Segelfluggelände Wanlo seine Premiere feierte, hat sich seine Daseinsberechtigung am Niederrhein verdient. Junge Flugschüler_innen und Lizenzinhaber bekamen die Chance, ihr Können in einem Ziellandewettbewerb unter Beweis zu stellen und die erste Wettbewerbsluft zu schnuppern.

Testflug im VfS Flaggschiff Duo Discus CL
Testflug im VfS Flaggschiff Duo Discus CL
Einweisungsflüge des Wanloer Fluglehrers
Einweisungsflüge des Wanloer Fluglehrers

Der Küken Flieger Cup – Präzision

Was den KFC so besonders macht, ist die Einfachheit gepaart mit der Herausforderung: Der Wettbewerb besteht darin, auf einem markierten Zielfeld von 10 Metern Länge punktgenau zu landen. Doch das klingt leichter, als es ist. Die Teilnehmer müssen nicht nur ihre Landeeinteilung und das Abfangen meistern, sondern auch die Landung selbst perfekt zeitlich abstimmen. Jeder Pilot startet mit einer positiven Punktzahl, und nur Fehler führen zu Abzügen – das Ziel ist es also, so wenig wie möglich abzurufen. Besonders spannend: Das Landefeld ist in fünf Abschnitte unterteilt, die unterschiedlich viele Punkteabzüge zur Folge haben, je weiter man von der Mitte entfernt landet.

Ziellandung ASK13
Ziellandung ASK13
Ziellandung
Ziellandung

Samstag: Der Auftakt

Bereits am frühen Samstagmorgen herrschte auf dem Flugplatz reges Treiben. Die Wanloer Piloten waren die Ersten, die mit ihrer ASK 13 ankamen und sie noch vor dem Frühstück fertig aufbauten. Um 8:30 Uhr begann der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück vor der Halle, das einen freundschaftlichen und entspannten Start in das ereignisreiche Wochenende einläutete. Nach dem Frühstück folgte das Willkommens-Briefing durch die Wettbewerbsleiter Janina Stimming und Maximilian Wanders (beide VfS Krefeld). Sie informierten die Teilnehmer ausführlich über den Ablauf, die Regeln und Sicherheitsvorkehrungen. Auch die Helfer der einzelnen Vereine erhielten ihre Einweisungen, bevor es an die Flugvorbereitungen ging. Die Atmosphäre war voller Vorfreude, als die Teilnehmer ihre Flugzeuge startklar machten und das Ziellandefeld präzise markiert wurde. Um 11:02 Uhr erfolgte dann der erste Windenstart. Wanloer Fluglehrer Guido Walther (VfL Wanlo) war der erste Pilot, der von Hans-Theo Deckers (VfS Krefeld) auf den Flugplatz eingewiesen wurde. Zahlreiche Einweisungsflüge folgten, bei denen sich die Piloten auf die anstehenden Wertungsflüge vorbereiteten. Zwischenzeitlich stärkten sich alle bei einer kleinen Pause mit Kaffee und Kuchen, bevor um 13:57 Uhr der erste Wertungslauf offiziell begann. Die Jury, bestehend aus vier erfahrenen Mitgliedern, beobachtete jedes Manöver im Anflug und bei der Landung ganz genau. Die Konzentration war den Piloten anzumerken – schließlich galt es, die Landung so präzise wie möglich im Zielfeld zu platzieren. Um 15:58 Uhr war der erste Wertungslauf geschafft, und die Teilnehmer konnten sich entspannen, während eine neue Gruppe von Piloten in die Luft ging. Auch die Fluglehrer durften sich der Herausforderung stellen. In einem spannenden Duell traten erfahrene Fluglehrer wie Philippe Held (VfS Krefeld), Karoline Aldenhoff (AC Krefeld) und Guido Walther (VfL Wanlo) gegeneinander an. Lustigerweise mussten einige von ihnen feststellen, dass ihre Flugschüler sie in puncto Präzision übertrafen. Nach dem Wettkampf folgten einige Spaßflüge, bei denen die Teilnehmer abseits des Wettbewerbs noch einmal das herrliche Gefühl des Fliegens genießen konnten. Den Abend ließen die Vereine bei einem gemütlichen Grillen ausklingen. Beim anschließenden Debriefing wurden bereits erste Zwischenergebnisse bekannt gegeben, und die Teilnehmer fieberten gespannt dem nächsten Tag entgegen.

Sonntag: Der Tag der Entscheidungen

Am Sonntagmorgen ging es nach einem ausgiebigen Frühstück gleich in die zweite Runde. Die Teilnehmer hatten mittlerweile mehr Sicherheit gewonnen, und man konnte beobachten, wie viele von ihnen ihre Techniken verbessert hatten. Am Vormittag fand der zweite Wertungsflug statt, der wieder von der Jury mit scharfem Auge beobachtet wurde. Nach einer erneuten Stärkung mit Kaffee und Kuchen startete der dritte und letzte Wertungslauf. Die Spannung war förmlich greifbar, denn jeder Pilot wollte natürlich das Beste aus sich herausholen. Nachdem der letzte Flug am Nachmittag beendet war, gab es noch zahlreiche Flüge außerhalb der Wertung – denn der Spaß am Fliegen stand für alle im Vordergrund. Ein besonderes Highlight abseits des Wettbewerbs war die Gelegenheit für einige Wanloer Piloten, im Duo Discus X, dem Flaggschiff des VfS Krefeld, mitzufliegen. Ebenso besonders war der Überlandschlepp der ASK 13 zurück nach Wanlo. Da der Fluglehrer Guido Walther das Flugzeug begleitete, musste er auf die Siegerehrung verzichten. Die ASK 13 wurde gegen 19 Uhr sicher von der Vereins-Remorqueur (VfS Krefeld) Richtung MG-Wanlo geschleppt.

Siegerehrung beim Küken Flieger Cup 2024
Siegerehrung

Die Siegerehrung – Strahlende Gesichter und besondere Momente

Der Höhepunkt des Wochenendes war zweifelsohne die Siegerehrung. Neben der Tribüne standen die Preise bereit, gesponsert von verschiedenen Partnern. Jeder Teilnehmer durfte sich über eine Urkunde und einen Siebertaero-Hut freuen. Ab dem fünften Platz gab es zusätzlich einen „Remove Before Flight“-Schlüsselanhänger, und die Top 3 wurden besonders geehrt: Der dritte Platz erhielt ein Segelflug-Buch, der zweite Platz eine WeGlide Premium-Lizenz und der Sieger durfte sich über eine TopMeteo Premium-Lizenz freuen.

Maximilian Wanders (VfS Krefeld) eröffnete die Ehrung mit lobenden Worten über den erfolgreichen Verlauf des Wettbewerbs. Er betonte, wie wichtig es sei, in einer solchen Wettbewerbssituation wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Besonders beeindruckend sei die Lernkurve der Teilnehmer, die sich von Durchgang zu Durchgang verbesserten.

Die Top 3 des Küken Flieger Cups 2024 waren:
  • Theresa Bitzer (VfL Wanlo), die den Pokal für den ersten Platz strahlend entgegennahm.
  • Lennard Arning (VfS Krefeld), der mit dem Astir den zweiten Platz belegte und sich über eine WeGlide Premium-Lizenz freute.
  • Eric Gleich (VfL Wanlo), der den dritten Platz erreichte.

Doch auch die Fluglehrer wurden geehrt. Hier erreichte Thomas Wiehle (VfS Krefeld) den dritten Platz, Mathias Miskys (VfS Krefeld) den zweiten und Timo Angenendt (VfS Krefeld) durfte sich über den ersten Platz und ein Segelflug-Buch freuen. Alle erhielten zudem eine spezielle KFC-Fluglehrer-Urkunde.

Jüngstes Küken mit der Wettbewerbsleitung
Jüngstes Küken mit der Wettbewerbsleitung
Fluglehrer: (v.l.). Thomas Wiehle, Timo Angenendt, Mathias Miskys
Fluglehrer: (v.l.). Thomas Wiehle, Timo Angenendt, Mathias Miskys
Motorflieger: (v.l.) Mark Nowicki, Ralf Froese
Motorflieger: (v.l.) Mark Nowicki, Ralf Froese

Ein besonderer Moment war die Ehrung von Gottfried Kern (VfS Krefeld). Obwohl er mit 66 Jahren erst vor ein paar Jahren das Fliegen gelernt hatte, belegte er den siebten Platz und wurde als „jüngstes Küken“ des Wettbewerbs ausgezeichnet. Ferner war er der einzige Teilnehmer, der eine fehlerfreie Runde ohne Abzüge flog – eine beeindruckende Leistung!

Zu guter Letzt wurde auch das Team der F-Schlepp-Piloten Mark Nowicki und Ralf Froese (beide VfS Krefeld) geehrt. Ihre beeindruckenden Landungen mit der Vereins-DR300 zeigten, wie präzise und routiniert man auch im Motorflug sein kann. Beide teilten sich humorvoll den ersten Platz und erhielten eine spezielle KFC-Motorflug-Urkunde sowie ein Segelflieger- Hütchen.

Mit strahlenden Gesichtern und unvergesslichen Eindrücken verabschiedeten sich die Teilnehmer am Sonntagabend. Der Küken Flieger Cup 2024 war ein voller Erfolg – ein Wochenende, das den Spaß am Fliegen und den Teamgeist der Segelflugvereine in den Vordergrund stellte. Ein großes Dankeschön gilt allen, die uns unterstützt haben, darunter auch Siebert Aero, WeGlide, TopMeteo und SWK Krefeld.

Wir freuen uns, dass wir 11 neue Segelfluglehrer (SPL FL) in unserem Verband begrüßen dürfen. Nach der erfolgreichen Schulung in Oerlinghausen konnten alle durch fundiertes Wissen und fliegerisches Können die Prüfung bestehen.

Elf neue Segelflug-Fluglehrer im AEROCLUB | NRW
Die neuen Segelflug-Fluglehrer beim Lehrgang in Oerlinghausen: (v.l.n.r.) die Ausbilder Guido Walter, Hermann-Josef Hante, Sascha Kujath und Erik Engelsman, die Teilnehmer Vincent Waldrich, AC Mülheim, Laurin Lemke, AC Mülheim, Jordan Vaught, AC Büren, Linus Baur-FVA, Aachen, Jan Blankenstein, LSC Oeventrop, Robert Bartsch, LSV Brilon, Jochen Schütte, LSV Brilon, Hendrik Oelrichs, LSV Radevormwald, Christian Weidemann, LSC Hamm. Vorne von links: Thorben Langner, LSV Radevormwald, Kai Jordan, LSV Dinslaken-Bottrop.

Vor der Erlangung der Berechtigung zur Ausbildung von Segelflugzeugführern (gemäß SFCL.350 FI(S)(eingeschränkte Rechte)) stand die gründliche Theorie- und Praxisausbildung in der Segelflugschule Oerlinghausen. Darin enthalten waren 25 Stunden pädagogische Ausbildung, 30 Stunden mit Fachwissen zum Segelflug und die Praxis-Ausbildung mit sechs Stunden Flugzeit oder 20 Ausbildungsstarts mit dem Segelflugzeug.

„Während des praktischen Lehrgangs werden von den Anwärtern die geforderten praktischen Übungen unter Anleitung der Ausbilder durchgeführt. Nach dem Flugbetrieb werden zum Training Lehrproben gehalten“, erklärt Ausbildungsleiter Hermann-Josef Hante. Ein straffes Tagesprogramm, bei dem sich weder die Aspiranten noch die Ausbilder über Langeweile beklagen konnten. „Umso erfreulicher ist es, dass wir nach Abschluss des Lehrgangs alle Teilnehmer in die Reihen der Segelflug-Ausbilder aufnehmen können“, so das Ausbilder-Team, bestehend aus Guido Walter, Hermann-Josef Hante, Sascha Kujath, Erik Engelsman.

Glückwünsche

gehen an die erfolgreichen Teilnehmer:

Vincent Waldrich, AC Mülheim
Laurin Fedor Lemke, AC Mülheim
Jordan Vaught, AC Büren
Linus Baur, FVA-Aachen
Jan Blankenstein, LSC Oeventrop
Robert Bartsch, LSV Brilon
Jochen Schütte, LSV Brilon
Hendrik Oelrichs, LSV Radevormwald
Christian Weidemann, LSC Hamm
Thorben Langner, LSV Radevormwald
Kai Jordan, LSV Dinslaken-Bottrop

Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu, doch die Erinnerungen an unvergessliche Erlebnisse bleiben. So auch für die Mitglieder des Vereins für Segelflug Krefeld (VfS Krefeld), die gerade von ihrem 14-tägigen Fluglager in Neresheim zurückgekehrt sind.

Neresheim – ein Paradies für Segelflieger
Mitten im idyllischen Ostalbkreis, am Fuße des imposanten Klosters Neresheim, hatten die Piloten aus Krefeld ihr Basislager aufgeschlagen. Für zwei Wochen verwandelte sich der Flugplatz in Neresheim in ein Zentrum der Fliegerei. Die traumhafte Kulisse und die hervorragenden thermischen Bedingungen luden zu unvergesslichen Flügen ein.

Flugspaß für Jung und Alt
Das Fluglager des VfS Krefeld ist schon lange ein fester Bestandteil der Flugsaison und zieht jedes Jahr zahlreiche Mitglieder an. Auch in diesem Jahr reisten rund 40 Vereinsmitglieder mit ihren Familien nach Neresheim. Selbst unser Ehrenmitglied Werner Froese, mit seinen 90 Jahren ein Vorbild für alle, war mit von der Partie. Gemeinsam mit seiner Enkelin Lisa erlebte er die Faszination des Fliegens hautnah.

Flugausbildung auf höchstem Niveau
Ein wichtiger Bestandteil des Fluglagers ist die Flugausbildung. So konnte der 14-jährige Julius Vogel bereits zu Beginn des Lagers seine ersten Alleinflüge absolvieren. Unter den wachsamen Augen seiner Fluglehrer meisterte er die Platzrunden mit Bravour. Auch Alissia Gillhaus konnte einen großen Erfolg verbuchen: Sie absolvierte ihren 100-Kilometer-Streckenflug und kam der Erlangung ihrer Segelfluglizenz ein großes Stück näher.

Streckenflüge über die schwäbische Alb
Für die erfahrenen Piloten standen natürlich auch Streckenflüge auf dem Programm. Die thermischen Bedingungen ermöglichten es ihnen, die beeindruckende Landschaft der Schwäbischen Alb, des Odenwalds und des Thüringer Waldes zu erkunden. Kilometerlange Streckenflüge und atemberaubende Ausblicke machten jeden Flug zu einem einzigartigen Erlebnis.

Ein voller Erfolg
Insgesamt blickt der VFS Krefeld auf ein äußerst erfolgreiches Fluglager zurück. Über 280 Starts und fast 8.000 Flugkilometer sprechen für sich. Die Teilnehmer kehrten voller neuer Eindrücke und Erlebnisse nach Krefeld zurück.

Lust auf mehr?
Du möchtest auch die Faszination des Segelfliegens erleben? Dann melde dich beim VFS Krefeld! Egal ob jung oder alt, jeder ist herzlich willkommen. Die Flugausbildung ist für jedes Alter geeignet und bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Welt aus der Vogelperspektive zu betrachten.

Kontakt:
Daniel Heinrichsmeyer (0176/47677441)
Philippe Held (0157/83476663)

Der AEROCLUB | NRW e.V. lädt alle Mitglieder herzlich zum diesjährigen FLY-IN am Samstag, dem 7. September 2024, auf dem Flugplatz Soest/Bad Sassendorf (EDLZ) ein. Diese exklusive Veranstaltung wird gemeinsam vom Präsidenten des AEROCLUB | NRW, dem Vorsitzenden der Motorflugkommission NRW, dem Vorsitzenden der Ultraleichtflugkommission NRW und der Flugsportgemeinschaft Soest e.V. ausgerichtet.

Anflug und Abflug

Teilnehmer werden gebeten, ihre Ankunft zwischen 10:00 und 13:00 Uhr (lokale Zeit) zu planen. Luftfahrzeuge, die nach 13:00 Uhr eintreffen, können leider nicht mehr in die Wertung aufgenommen werden. Der Abflug ist ab 16:00 Uhr (lokale Zeit) vorgesehen.

Flugplatz Soest/ Bad Sassendorf (EDLZ)
Flugplatz Soest/ Bad Sassendorf (EDLZ)

Wichtige Informationen

Soest Radio: 133,465 MHz

OPS: 02927 340 (Flugplatz)

Tanken: AVGAS, Mogas und Jet A1 verfügbar

Bitte nehmt rechtzeitig Funkkontakt mit Soest Radio auf, um Informationen zu den An- und Abflugrichtungen zu erhalten.

Die Landegebühren für die Teilnehmer des FLY-IN werden von der Motor- (MOTKO) und der Ultraleichtflugkommission (ULKO) NRW übernommen.

Ehrungen

Besondere Ehrungen erwarten Pilotinnen und Piloten, die entweder besonders jung, vital oder weit geflogen sind. Die Auszeichnungen werden in den Kategorien Motorflugzeuge, Motorsegler, Segelflugzeuge und Ultraleichtflugzeuge verliehen. Zudem erhält der Verein mit den meisten teilnehmenden Luftfahrzeugen traditionell den begehrten Wanderteller.

Zeitplan

10:00 – 13:00 Uhr: Anflug

bis 13:30 Uhr: Anmeldung der Teilnehmer am Stand des AEROCLUB | NRW e.V.

14:30 Uhr: Begrüßung, gemeinsames Essen und geselliges Beisammensein

15:30 Uhr: Preisverleihung

ab 16:00 Uhr: Rückflug

Verpflegung

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Grundversorgung an Verpflegung und Getränken wird durch die MOTKO und ULKO NRW übernommen.

Die deutsche Segelflug Junioren-Nationalmannschaft hat bei den 13. FAI Junior World Gliding Championships in Polen beeindruckende Erfolge erzielt. Max Maslak (21) vom AC Bonn-Hangelar e.V. gewann Gold in der Standardklasse und sicherte sich somit den ersten Platz in dieser Kategorie. Auch in der Teamwertung konnten die deutschen Junioren überzeugen und erreichten den dritten Platz.

Pilot aus NRW wird Juniorenweltmeister im Segelflug Max Maslak vom Aeroclub Bonn - Hangelar hat am vergangenen Samstag die Juniorenweltmeisterschaft im Segelflug gewonnen. Im Wettbewerb, der vom 13. bis zum 27. Juli im polnischen Ostrow ausgetragen wurde, errang der einundzwanzigjährige aus Hürth neben dem Weltmeistertitel gemeinsam mit fünf anderen Piloten im deutschen Team den dritten Platz in der Mannschaftswertung.
Die deutsche Junioren-Nationalmannschaft und ihre Crew Foto: Karsten Leucker
Die deutsche Junioren-Nationalmannschaft und ihre Crew Foto: Karsten Leucker

Die Weltmeisterschaft fand vom 14. bis 26. Juli statt und umfasste 11 Wertungstage. Max Maslak flog mit einem LS 8, Wettbewerbskennzeichen AR, und sammelte beeindruckende 8.175 Punkte, die ihm den Sieg einbrachten. Der Zweitplatzierte erreichte 8.114 Punkte, und der deutsche Pilot Nils Schaultmann, der für den FLC Schwandorf antrat, belegte mit 8.007 Punkten den dritten Platz in der Gesamtwertung.

Das Potenzial dieser Nachwuchspiloten zeichnete sich bereits beim Segelfliegertag 2022 in Sankt Augustin ab, als Max Maslak dort in einem fesselnden Vortrag über seinen Weg hin zu seinem ersten 1.000 km-Flug berichtete.

Die deutsche Junioren-Nationalmannschaft und ihre Crew sind stolz auf ihre Leistungen und blicken zuversichtlich in die Zukunft. Die beeindruckenden Ergebnisse in Polen zeigen, dass der Segelflugsport in Deutschland auf einem hohen Niveau ist und weiterhin großes Potenzial für die kommenden Jahre hat.

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Segelfliegen hat Max Maslak beim Aeroclub Bonn-Hangelar gelernt, der ihm auch das Flugzeug für den Wettbewerb zur Verfügung stellte. Bereits im Alter von 15 Jahren erwarb er 2018 seine Segelfluglizenz. Seitdem zeigt er sein Talent erfolgreich auf Wettbewerben. Allein 2022 absolvierte er 68 Flüge mit einer Gesamtdistanz von rund 30.000 Kilometern. Sein längster Flug ging über 1.135 Kilometer.

2023 erreichte Max Maslak den fünften Platz bei der Deutschen Meisterschaft der Junioren in Aalen-Elchingen und stieg damit in die Junioren-Nationalmannschaft auf. Seinen WM-Titel wird er 2026 in Deutschland verteidigen. Mit dem aktuellen Sieg hat er sich außerdem für die WM der Senioren 2025 in Tschechien qualifiziert.

Maslak war Sportsoldat bei der Bundeswehr und konnte sich nach der Grundausbildung intensiv dem Segelflug widmen. Dort erwarb er die Lizenz als Fluglehrer und kann damit Segelflugschüler ausbilden. Momentan absolviert er eine Ausbildung zum Berufspiloten für Verkehrsflugzeuge. Informationen zum Verein und rund ums Segelfliegen gibt es unter www.acbh.de